Das Projekt "schuldatenverwaltung.sz" hätte für die Schwyzer Volksschulen eine gemeinsame kantonale Daten- und Arbeitsplattform schaffen sollen. Es hätte 13 verschiedene Verwaltungsprogramme ablösen und sämtliche administrative Prozesse vereinheitlichen sollen.
Das Parlament hatte 2010 für das Projekt einen Kredit von 1,23 Millionen Franken gesprochen. 2014 gab die Regierung bekannt, dass das Projekt gescheitert sei. Der Kanton zog sich zurück, weil das Projekt zu viele Mängel habe. Der Anbieter habe die geforderte Qualität nicht liefern und Termine nicht einhalten können.
Das Bildungsdepartement teilte am Montag mit, der Versuch, mit dem Anbieter der Software eine aussergerichtliche Einigung zu erzielen, sei erfolglos geblieben. Auch eine Verhandlung vor dem Vermittler der Gemeinde Schwyz sei ohne Einigung geblieben, weswegen Klage eingereicht worden sei. (sda)
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