Christoph Clavadetscher
Noch bevor das Jahrhundertprojekt – die neue Standseilbahn vom Schlattli auf den Stoos – ihre Jungfernfahrt gemacht hat, gleisen die Verantwortlichen der Stoosbahnen AG schon die nächste Investition auf. Von etwas unterhalb der neuen Bergstation bis zur Erhöhung zwischen Sternegg- und Holibrigskilift sei eine weitere Beschäftigungsanlage geplant, wie es der Marketingverantwortliche Ivan Steiner umschreibt. Welche Art Bahn realisiert werden soll, wird gegenwärtig abgeklärt.
Mit der geplanten Anlage möchte man nach Eröffnung der neuen Standseilbahn die zusätzlichen Frequenzen auffangen und somit Kapazitätsengpässe vermeiden. Ein weiterer Vorteil sei, dass die Besucher von der Bergstation der geplanten Repetitionsanlage aus im Winter sämtliche Lifte im Gebiet Sternegg-Klingenstock erreichen können. Und: Die Anlage soll ganzjahrestauglich sein.
«Diese Anlage muss sowohl im Winter wie auch im Sommer verschiedene Attraktivitäten bieten können», erklärt Steiner. Dafür braucht es aber Geld, weshalb das Aktienkapital aufgestockt werden soll. In einem Schreiben werden die Aktionäre zu weiteren Aktienzeichnungen aufgerufen.
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