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Nidwaldner Kantonalbank weist stabilen Gewinn zur Jahresmitte aus

Wie schon nach dem ersten Halbjahr 2016, weist die Nidwaldner Kantonalbank (NKB) auch zur Jahresmitte von 2017 einen Gewinn von 6,4 Millionen Franken aus. Der Geschäftserfolg ist aber um 0,3 Millionen Franken auf 12,4 Millionen Franken zurückgegangen.
Ein Bancomat der Nidwaldner Kantonalbank.
Bild: Symbolbild Christoph Riebli

Die NKB führt in einer Mitteilung vom Dienstag die Einbusse beim Geschäftserfolg auf höhere Investitionen und Abschreibungen zurück. Ein Investitionsprojekt war die neue Kundenhalle im Hauptsitz in Stans.

Der wichtigste Ertragspfeiler, das Zinsengeschäft, fiel im ersten Halbjahr 2017 mit einem Netto-Erfolg von 24,0 Millionen Franken um 0,1 Millionen Franken höher aus als in der Vorjahresperiode. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft betrug 3,7 Millionen Franken, derjenige aus dem Handelsgeschäft 2,1 Millionen Franken; beide blieben um je 0,1 Millionen Franken hinter dem Vorjahreswert zurück.

Der Geschäftsaufwand war mit 16,6 Millionen gleich hoch wie im ersten Semester 2016. Höhere Personalkosten und ein tieferer Sachaufwand hielten sich die Waage.

Dank den Hypotheken nahmen die Kundenausleihungen seit Anfang Jahr zu. Diese erhöhten sich um 54,5 Millionen Franken auf 3,686 Milliarden Franken. Auf die Hypotheken entfielen 3,386 Milliarden Franken (+71,4 Millionen Franken). Die restlichen Forderungen gegenüber Kunden nahmen um 16,9 Millionen Franken auf 299,7 Millionen Franken ab. Die Kundengelder erhöhten sich um 177,3 Millionen Franken auf 3,230 Milliarden Franken. (sda)

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