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Strassenerneuerung

Seestrasse bei Hergiswil wird für 30 Millionen Franken saniert

Ab Januar 2018 wird die Kantonsstrasse zwischen dem Bootshafen Hergiswil bis zum Kreisel Acheregg saniert. Das Vorhaben ist Teil eines Gesamtprojektes.

Martin Uebelhart

martin.uebelhart@nidwaldnerzeitung.ch

Rund 4,6 Millionen Franken kostet das Teilprojekt den Kanton. Sagt der Landrat Ende August Ja zum Kredit, wird die Instandsetzung Anfang des kommenden Jahres in Angriff genommen, wie die Baudirektion in einer Medienmitteilung schreibt. Das Trassee und die Kunstbauten zwischen dem Bootshafen und dem Kreisel Acheregg seien in einem schlechten Zustand, so die Mitteilung weiter. Ziel des Projekts ist, die Tragsicherheit, die Gebrauchstauglichkeit sowie die Dauerhaftigkeit der Kantonsstrasse mit den Stützmauern sowie dem auskragenden Rad- und Gehweg für die nächsten 25 bis 50 Jahre zu gewährleisten.

Die Strassensanierung ist Teil in eines Gesamtprojekts. Parallel zur Kantonsstrasse verlaufen oberhalb das Autobahnviadukt, die Steinschlaggalerien und der Achereggtunnel der Nationalstrasse. Zwischen 2007 und Mitte 2012 wurde das Massnahmenkonzept der Instandsetzung «Achereggtunnel und Lopperviadukt» durch das Bundesamt für Strassen (Astra) erarbeitet. Im Jahre 2013 wurde seitens Baudirektion beschlossen, auch für die kantonalen Bauwerke ein Projekt für die erforderliche Instand­setzung zu erarbeiten.

Für alle Teilprojekte wird mit 30 Millionen gerechnet

Das Gesamtprojekt umfasst neun Teilprojekte. Die Kosten für das ganze Projekt belaufen sich gemäss Voranschlag auf rund 30 Millionen Franken. 25,4 Millionen davon entfallen auf die acht Teilprojekte des Astra. Mit einem Rahmenvertrag vom 12. November 2013 zwischen dem Astra und dem Kanton wurde beschlossen, die Instandsetzungsprojekte gemeinsam aufzugleisen. Damit können umfangreiche Synergien bei Planung und Bau genutzt und Verkehrsbehinderungen erheblich reduziert werden.

Verkehrsbehinderungen nicht auszuschliessen

Die Bauarbeiten an der Kantonsstrasse sollen in verschiedenen Phasen möglichst effizient ausgeführt werden, sodass die Arbeiten wie geplant im Juli 2019 nach eineinhalb Jahren abgeschlossen werden können.

Für die Verkehrsteilnehmer ergeben sich laut Medienmitteilung je nach Bauphase Behinderungen. Diese würden entsprechend kommuniziert und vor Ort signalisiert.

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