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Lungern

Obwaldner Jägerin schafft Sprung in Endausscheidung

Gina Imfeld will «Schweizer Jägerin 2018–2020» werden. Die 22-Jährige hat es nun ins Finale geschafft.

Am 6. Januar endete das Voting zur Suche nach einer neuen Schweizer Jägerin für die Jahre 2018 bis 2020, welches vom Dachverband JagdSchweiz und der Zeitschrift «Schweizer Jäger» zum dritten Mal in Folge durchgeführt wurde. Insgesamt wurden knapp 38'000 Stimmen abgegeben.

Zehn Jägerinnen hatten sich für den Titel beworben, darunter auch Gina Imfeld. Die 22-jährige Lungererin ist die jüngste und einzige Zentralschweizerin unter den zehn Kandidatinnen ( Artikel vom 27. Dezember ). Neben Imfeld haben sich auch Renate König-Fahrni aus Zweisimmen und Mariella Cotti aus Sur für die Endausscheidung qualifiziert. Sie wurden von einer fünfköpfigen Jury anhand ihrer Motivationsschreiben beurteilt. Das Publikumsvoting für sich entscheiden konnte Andrea Cavegn-Beer aus Rueras.

Welche der vier Jägerinnen die Endausscheidung gewinnt, wird in Kürze festgelegt. Sie müssen sich nun noch persönlich einer Fachjury stellen. Der Öffentlichkeit vorgestellt wird die erkorene «Schweizer Jägerin 2018-2020» am 17. Februar um 14 Uhr an der Messe «Fischen, Jagen und Schiessen» in Bern.

Als Hauptaufgabe vertritt die gewählte Jägerin ehrenamtlich die Jagd als Botschafterin nach aussen. Dabei stehen diverse Auftritte und Interviews in der Schweiz, aber auch im Ausland an. So wird die frisch gewählte Schweizer Jägerin bereits im März in Österreich erwartet, wo sie eine neue Jagdwaffe in Empfang nehmen darf.

rem

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