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Verkehr

Strasse über den Hirzel: Sicherungsarbeiten erneut verlängert

Die Zugerstrasse zwischen Hirzel und Sihlbrugg bliebt noch bis am 19. Januar 2018 nur einspurig befahrbar. Die Sicherungsarbeiten kommen wegen der geologischen Verhältnisse langsamer voran als geplant.

Im Dezember 2017 verschüttete ein Erdrutsch Teile der Zugerstrasse zwischen Silhbrugg und Hirzel ( wir berichteten ). Die Sicherungsarbeiten sind nun bis am Freitag, 19. Januar 2018 verlängert worden. Die Zugerstrasse ist deshalb zwischen Hirzel und Sihlbrugg im Bereich Cholgrueb jeweils von 9 bis 16.30 Uhr nur einspurig befahrbar. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Grund dafür seien komplexe geologische Verhältnisse, die während den Sicherungsmassnahmen zum Vorschein gekommen seien, meldet die Baudirektion des Kantons Zürich am Montag. Über der Moräne liegen gemäss der Baudirektion tonige Gleitschichten, auf denen das Hangwasser aufgestaut wird. Die Rinnen, die das Wasser abführen sollen, sind mit Ästen und Bäumen verstopft. Am Montag habe man deswegen erst die Rinnen freilegen können, so die Baudirektion. Nun müssen noch die Geröllbetonriegel, die den darüber liegenden Hang stabilisieren sollen, in der Falllinie des Hanges eingebaut werden. Die Bauarbeiten seien aufgrund der Steilheit des Hanges und der beschränkten Platzverhältnisse komplex.

Nach den Aufräumarbeiten ( wir berichteten ) im Dezember war die Strasse zunächst wieder normal befahrbar, stand aber weiterhin unter Beobachtung. Das Tiefbauamt des Kantons Zürich kam zum Schluss, dass weitere Sicherungsmassnahmen notwendig seien. Diese waren für den 11. und 12. Januar angesetzt und wurden bereits bis am Montag, 15. Januar verlängert worden ( wir berichteten ).

pd/spe

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