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Zuger Kantonalbank mit 31,2 Mio. Franken Halbjahresgewinn

Der Halbjahresgewinn der Zuger Kantonalbank liegt mit 31,2 Mio. Franken praktisch auf dem Niveau des Vorjahres (31,3 Mio. Franken). Der Geschäftsertrag stieg um 1,5 Prozent auf 105,9 Mio. Franken.

Die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sind höher ausgefallen, das Zinsergebnis habe sich im anhaltenden Tiefzinsumfeld leicht rückläufig entwickelt. Die Bilanzsumme stieg auf 14,6 Mrd. Franken. Die Zuger Kantonalbank zählt nach eigenen Angaben zu den am besten kapitalisierten Banken der Schweiz.

Die Hypothekarforderungen steigen gegenüber dem Jahresende um 0,4 Prozent und liegen bei 11,3 Mrd. Franken. Die aufgrund der Negativzinsen hohen Amortisationen hätten sich durch neue Immobilienkredite kompensieren lassen, schreibt die Bank.

Die Margen und Volumen im Hypothekargeschäft blieben praktisch unverändert. Die tiefen Zinsen auf Neuabschlüssen hätten zu einem leicht schwächeren Zinsergebnis von 74,4 Mio. Franken geführt. Bei den Kundengeldern verzeichnete die Bank im ersten Halbjahr einen Zuwachs von 92 Mio. Franken auf 9,2 Mrd. Franken (+1,0 Prozent).

Die für Kunden betreuten Depotvermögen stiegen gegenüber dem Stichtag Mitte 2016 um 957,2 Mio. Franken auf 11,2 Mrd. Franken (+9,3 Prozent). Das Ergebnis des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts liegt mit 19,4 Mio. Franken um 21,5 Prozent über jenem der Vorjahresperiode. Der Erfolg im Handelsgeschäft beträgt laut Mitteilung zur Jahresmitte wie schon im ersten Vorjahressemester 8,8 Mio. Franken. (sda)

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