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Super League

Wicky: "Wir sind nicht am Boden zerstört"

Basel kann sich wieder ohne Hintergedanken auf das nationale Geschäft konzentrieren. Ein Heimsieg gegen St. Gallen ist heute Pflicht, um den Rückstand auf YB zumindest nicht anwachsen zu lassen.
Raphael Wicky kann sich mit dem FC Basel gegen St. Gallen keinen Fehltritt leisten
Bild: KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Vier Tage nach dem 0:4 gegen Manchester City kann sich der FC Basel wieder ganz dem Liga-Alltag hingeben. Das Rückspiel in der Champions League am 7. März wird angesichts der hoffnungslosen Ausgangslage ein letztes, sportlich nur halbwegs interessantes europäisches Intermezzo in der laufenden Saison sein. Ohnehin seien die Meisterschaft und der Cup immer das Hauptziel gewesen, stellte Raphael Wicky klar.

Der Trainer des FC Basel blickte nochmals auf das Spiel vom Dienstag zurück und hielt fest: "Trotz des klaren Resultats habe ich auch in diesem Spiel viel Positives gesehen. Wir sind nicht am Boden zerstört." Eine gewisse Aufbauarbeit wartet dennoch auf den Walliser. Nach den Veränderungen im Kader während der Winterpause muss sich noch eine Stammformation herauskristallisieren.

Gegenüber dem Auftritt vom Dienstag wird es in der Basler Mannschaft zu der einen oder anderen Umstellung kommen. Wicky kann dafür fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Eder Balanta dürfte weiterhin fehlen. Beim FC St. Gallen ist die Personalsituation weitaus angespannter. Neben dem gesperrten Roman Buess fehlen sechs weitere Spieler verletzt. Und die Situation von Trainer Giorgio Contini ist nach zwei Niederlagen unter der neuen Führung unangenehm. Immerhin: Im Heimspiel vom letzten September gegen den FCB ging St. Gallen als Sieger hervor.

Im zweiten Samstagsspiel trifft Lugano auf die Grasshoppers. GC hat bislang in dieser Saison im Tessin nur positive Erfahrungen gemacht. Das Hinspiel gewannen die Zürcher mit 3:0 und auch im Cup-Viertelfinal setzten sie sich im Penaltyschiessen durch. Seither hat sich der Rekordmeister noch verstärkt, zuletzt mit dem bosnischen Stürmer Kenan Kodro und dem australischen Verteidiger Trent Sainsbury, von denen Trainer Murat Yakin sagt: "Diese zwei Spieler können andere zum Wachsen bringen." Kodro ist gegen Luzern einsatzbereit, Sainsbury ist nach einer Leistenoperation noch rekonvaleszent. (sda)

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