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Super League

YB trifft auf seinen Angstgegner

Die Young Boys treffen heute in der 22. Runde der Super League auf ihren Angstgegner - den Kantonsrivalen Thun.
Sandro Lauper (rechts) und der FC Thun machten den Young Boys um Sekou Sanogo bisher in dieser Saison das Leben schwer
Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Der FC Thun weist gegen die vermeintlich übermächtigen Young Boys in dieser Saison eine makellose Bilanz auf. Die Thuner konnten sich in der Hinrunde als Leader-Schreck profilieren. Das 0:4 von Anfang August ist bis heute die einzige Heimniederlage und zugleich die höchste Pleite von YB in der laufenden Meisterschaft. Auch im zweiten Duell kassierten die Stadtberner drei Gegentore, womit Thun für einen Drittel aller von YB in den ersten 21 Runden kassierten Treffer verantwortlich ist.

Der zweitwichtigste Match der Runde für die Thuner findet zeitgleich um 16.00 Uhr in Sitten statt. Das Liga-Schlusslicht empfängt im Duell der beiden in der Rückrunde noch punktelosen Romands Lausanne-Sport und könnte mit einem Sieg - es wäre der erste nach fünf Niederlagen in Folge - den Rückstand gegenüber Thun auf vier und gegenüber Lausanne auf fünf Zähler reduzieren. Nicht mit von der Partie ist bei den Wallisern der für drei Tage intern gesperrte Pajtim Kasami.

Während Sion und Lausanne noch auf die ersten Rückrunden-Punkte warten, ist einer der Gewinner der ersten zwei Matches in diesem Jahr der FC Luzern. Die Innerschweizer haben unter ihrem neuen Trainer Gerardo Seoane in den ersten beiden Runden das Punktemaximum geholt und dabei auch spielerisch überzeugt. Zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche gastiert der 39-Jährige mit seiner Mannschaft im Letzigrund. Nach den Grasshoppers fordert Luzern diesmal den FC Zürich, der mit dem Sieg in St. Gallen seine Negativserie beenden konnte. (sda)

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