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Deutschland

Leipziger Buchmesse: 441 Werke eingereicht

Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 haben die Verlage 441 Titel eingereicht.
ARCHIV - Eine Frau hält die drei siegreichen Bücher beim letzten Preis der Leipziger Buchmesse, "Echos Kammern" (vorn nach hinten) von Iris Hanika, "Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung" von Heike Behrend und die Übersetzung des Werks Apropos Casanova von Timea Tanko aus dem Ungarischen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Bild: Keystone/ZB/Jan Woitas

Das sind mehr als im Vorjahr, als 389 Werke für den prestigeträchtigen Preis vorgeschlagen worden waren.

Die eingereichten Werke stammen aus 169 Verlagen, wie die Leipziger Buchmesse am Montag mitteilte. Die sieben Mitglieder der Jury unter Vorsitz der Literaturkritikerin Insa Wilke werden die Vorschläge nun sichten.

Am 17. Februar sollen die Nominierten in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung bekanntgegeben werden. Vier Wochen später, am ersten Tag der Leipziger Buchmesse am 17. März 2022, sollen die Auszeichnungen dann verliehen werden.

Der Preis ist mit insgesamt 60 000 Euro dotiert - je 15 000 Euro gehen an die drei Gewinner sowie jeweils 1000 Euro an die Nominierten. Er gehört zu den renommiertesten Literaturpreisen in Deutschland.

Die Buchmesse war in diesem und im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Die Preise wurden aber dennoch vergeben. 2022 soll die Messe wieder an ihrem angestammten Frühlingstermin im März veranstaltet werden. (sda/dpa)