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Bernhardiner

Viel Nachwuchs bei Bernhardinern im Wallis

Die Zucht von Bernhardiner-Hunden im Wallis ist in diesem Frühjahr sehr erfolgreich. In der Fondation Barry in Martigny VS sind am 22. Februar fünf Welpen zur Welt gekommen. Bereits Ende Januar hatte die Stiftung die Geburt von drei Bernhardiner-Babys vermeldet.
Zum ersten Mal Mutter: Hündin "Helvi au Moulin de Tallans" mit ihren Welpen.
Bild: Fondation Barry

Die Eltern der fünf Welpen sind die Kurzhaar-Hündin "Helvi au Moulin de Tallans" und der Rüde "V’Barry du Grand St. Bernard", wie die Fondation Barry am Donnerstag mitteilte. Die bald dreijährige Helvi hatte vergangenen Herbst mit Erfolg die Zuchtzulassungsprüfung bestanden. Seitdem darf sie als Zuchthündin eingesetzt werden.

Die fünf Welpen - drei Weichen und zwei Rüden - sind somit ihr erster Wurf. Der dreieinhalbjährige Vater der Welpen, V’Barry, stammt aus der stiftungseigenen Zucht und ist im Besitz der Fondation Barry.

Die Tradition der Zucht vom Grossen St. Bernhard sieht es vor, dass jeweils der schönste Rüde der Zucht den Namen des legendären Rettungshundes "Barry" tragen darf. "Barry" lebte von 1800 bis 1812 auf dem Hospiz auf dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass und erlangte Weltruhm, da er über 40 Personen das Leben gerettet haben soll.

Noch keine Namen

Bislang sind die kleinen Vierbeiner noch namenlos, werden aber bald schon einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben "H" erhalten. Ab dem Alter von sechs Wochen, ab der ersten Aprilwoche, wird es möglich sein, die Welpen im Barryland in Martigny zu bewundern.

Die Fondation Barry übernahm 2005 von den Chorherren vom Grossen Sankt-Bernhard die Zuchtstätte mit den Bernhardiner-Hunden. (sda)