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Verkehrsentlastung

Südumfahrung Küssnacht: Vorarbeiten für Abwasseranlage beginnen nächste Woche

Zwei Elemente der Südumfahrung Küssnacht sollen bis Herbst erstellt sein: Die Abwasseranlage Giessenbach und das Retentionsbecken Chli Ebnet werden ab Februar erbaut.
Im rot markierten Bereich werden die Strassenabwasser-Behandlungsanlage und das Retentionsbecken erbaut.
Bild: Bild: Google Maps

Am 5. Februar beginnt in Küssnacht der Bau der Strassenabwasserbehandlungsanlage Giessenbach sowie auch jener des Retentionsbeckens Chli Ebnet. Mit den Vorarbeiten dafür wird nächste Woche begonnen, wie das Baudepartement des Kantons Schwyz mitteilt.

Die beiden Bauwerke kommen nordwestlich der Nord-/Zugerstrasse zu liegen, innerhalb der Ausfahrtsrampe, wo heute noch Wiesland ist. Da die Bauten ausserhalb der Strassenfläche zu liegen kommen sollen, würden sich während der Bauzeit ab Februar «praktisch keine Einschränkungen für den Verkehr» ergeben, so das Baudepartement. Dennoch werde es unumgänglich sein, während einzelner Bauphasen den Verkehr vorübergehend einspurig zu führen, unter dem Einsatz einer Ampel.

Die beiden Bauten sind Elemente der Südumfahrung Küssnacht, welche dem Ort eine Kernentlastung ermöglichen soll. Können die zwei Elemente wie geplant gebaut werden, soll im September auf der Nord-/Zugerstrasse auf einer Länge von rund 400 Metern eine Belagssanierung erfolgen. Ab Herbst soll der Abschnitt wieder gänzlich ohne Einschränkungen befahrbar sein.

Für die beiden Elemente sind Mittel von drei Millionen Franken vorgesehen. Die gesamte Umfahrung verursacht Kosten von knapp 126 Millionen Franken. Davon übernimmt der Kanton Schwyz rund 79 Millionen, der Bezirk Küssnacht knapp 47 Millionen Franken. Der Kantonsrat hatte dem entsprechenden Verpflichtungskredit im April 2014 zugestimmt .

Hinweis
Weitere Informationen zum Bauprojekt Südumfahrung Küssnacht finden Sie hier.

pd/lur

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