Für 2021 hatte der Bezirk ein Defizit von 4,9 Millionen Franken budgetiert. Der Bezirksrat geht in seiner Finanzplanung davon aus, dass auch in den Jahren 2023 bis 2025 der Aufwand grösser als der Ertrag sein dürfte.
Der Bezirksrat budgetiert für das kommende Jahr ferner Investitionen von netto 12,7 Millionen Franken. Der Finanzierungsfehlbetrag beläuft sich auf 11,2 Millionen Franken.
Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 50 Prozent. Der Bezirk hatte diesen 2018 von 60 Prozent auf 55 Prozent und dann 2020 auf 50 Prozent gesenkt, dies wegen des hohen Eigenkapitals von über 20 Millionen Franken. Gemäss Finanzplanung dürfte das Eigenkapital bis 2025 auf unter 5 Millionen Franken sinken.
Der vom Bezirksrat ausgearbeitete Voranschlag wird am 23. November der Bezirksgemeindeversammlung unterbreitet. (sda)
Ausführlicher Bericht in der Samstagsausgabe des «Boten».
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