Die Wildhut hatte das tote Kalb am 5. September auf der Alp Stock sichergestellt und zu einer weiteren Abklärung in ein spezialisiertes Labor gebracht. Die Resultate der DNS-Untersuchung hätten keinen Nachweis auf einen Wolf ergeben, teilte das Umweltdepartement mit. Es hätten lediglich DNS-Spuren eines hundeartigen Tiers sichergestellt werden können.
Zu den hundeartigen Tieren gehört zwar neben Hund, Fuchs oder Goldschakal auch der Wolf. Aufgrund der Situation schliesst das Amt für Natur, Jagd und Fischerei aber mit grösstmöglicher Wahrscheinlichkeit den Wolf aus, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Das Kalb war in einer kalten Nacht auf der Weide geboren worden. Es dürfte schon bei der Geburt tot gewesen oder kurz danach gestorben sein. (sda)
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