Die zusätzliche Aufsicht sei gerechtfertigt, um zu gewährleisten, dass Werbekunden fair behandelt würden und der Zugang der Öffentlichkeit zu Nachrichten ungehindert möglich sei, heisst es in dem vorläufigen Bericht der Wettbewerbs- und Verbraucherschutzkommission ACCC zur Marktmacht der beiden Konzerne vom Montag.
Eine Folge des Berichts sei es, dass fünf Untersuchungen bei der ACCC im Gange seien, sagte Behördenchef Rod Sims. Das sei "recht viel". Welche Firmen betroffen seien, sagte er nicht.
Facebook und Google äusserten sich zunächst nicht. Beide haben jedoch erklärt, gegen die Verbreitung von falschen Nachrichten vorzugehen.
Die australische Regierung hatte die ACCC mit der Erstellung des Berichts beauftragt. Hintergrund sind zunehmende Sorgen über die Zukunft des Journalismus und die Qualität von Nachrichten angesichts des Jobabbaus in vielen Redaktionen und rückläufiger Gewinne in der Branche. (sda/reu)