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Arbeitslosigkeit

Anstieg in Luzern - Rückgang in der Zentralschweiz

Die Zahl der Arbeitslosen in der Zentralschweiz ist im Februar um 182 auf 8437 zurückgegangen. Am deutlichsten im Kanton Uri und zwar mit 11 Prozent. Mehr als die Hälfte der Zentralschweizer Arbeitslosen leben im Kanton Luzern, dort stieg die Arbeitslosenzahl leicht an.

Nach Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO vom Donnerstag stieg im grössten Zentralschweizer Kanton die Zahl der Arbeitslosen vom Januar auf Februar um 29 auf 4627. Mehr Arbeitslose gab es auch im Kanton Nidwalden: Dort stieg die Zahl um 18 auf 311.

In den vier anderen Zentralschweizer Kantonen gab es weniger Arbeitslose. In Uri sank die Zahl um 11,1 Prozent auf 193, in Obwalden um 7,7 Prozent auf 180, in Zug um 6,5 Prozent auf 1575 und in Schwyz um 4,9 Prozent auf 1551.

Die höchste Arbeitslosenquote hat Zug mit 2,3 Prozent. Es folgen Luzern (2,1 Prozent), Schwyz (1,8 Prozent), Nidwalden (1,3 Prozent) und Uri (1 Prozent). Die tiefste Quote hat Obwalden mit 0,9 Prozent. Im Schweizer Schnitt liegt sie bei 3,2 Prozent.

Schweizweit sank die Arbeitslosenquote im Februar um 0,1 Prozentpunkte auf 3,2 Prozent. Stärker zurückgegangen als im Schnitt ist die Quote bei den jungen Arbeitslosen. 15'791 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren waren im Februar arbeitslos, das sind 4,6 Prozent weniger als im Januar. Bei den über 50-Jährigen betrug der Rückgang 2,1 Prozent. 39'122 ältere Arbeitslose waren im Februar bei den RAV registriert.

Insgesamt wurden laut Seco 208'617 Stellensuchende registriert, und damit 4508 weniger als noch im Januar. Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich um 781 auf 13'122 Stellen. (sda)

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