Simon Mathis
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Fabienne Mischler (25) aus Meggen hat sich tränenreich von der aktuellen Staffel des «Bachelor» auf dem TV-Sender 3+ verabschiedet. Damit ist die letzte Bewerberin aus der Zentralschweiz ausgeschieden. Bleiben noch vier Frauen, die öffentlich um das Herz des Bachelors Clive Bucher kämpfen.
Die Immobilienmaklerin Mischler, die in der Stadt Luzern bei einem Familienbetrieb arbeitet, sorgte in der Sendung für Aufsehen. Sie offenbarte das Geheimnis ihrer Mitkonkurrentin Maria und fiel durch ihr emotionales Auftreten auf, das nicht immer auf Gegenliebe stiess. Im Interview verrät Fabienne Mischler, wie sie sich als Aussenseiterin durchgebissen hat.
Fabienne Mischler, Ihr Abschied vom «Bachelor» Clive war hochemotional. Wie fühlen Sie sich heute – mit ein bisschen Distanz zu den Dreharbeiten?Fabienne Mischler: Ganz verarbeitet habe ich es noch nicht. Aber ich konnte darüber schlafen und habe Abstand zu Clive gewonnen. Ich habe eingesehen, dass er Recht hat: Es gibt eine Seite an ihm, die einfach nicht zu mir passt.Wie kommt man eigentlich zu einem Platz im Cast des «Bachelor»? Bei mir hat sich das alles ganz spontan ergeben. Der Sender 3+ hat mich angefragt, ob ich ans Casting kommen wolle. Einen Monat später sass ich dann schon im Flugzeug nach Thailand.Was war das Erste, was Sie nach dem Ende der Dreharbeiten gemacht haben?Ich habe mich sofort wieder auf die Arbeit gestürzt. (Lacht.) Ich musste sehr viel lernen, da meine Abschlussprüfungen bevorstanden.Unter Ihren Konkurrentinnen waren Sie offenbar nicht sehr beliebt. Wie ist es dazu gekommen?Die Stimmung mir gegenüber ist schnell gekippt. Beim Hinflug habe ich mich mit vielen ganz gut verstanden. Dann ist mir aber ein Missgeschick passiert: Aus Versehen ist mir eine Tasche auf den Kopf von Carolina gefallen. Die anderen behaupten, ich hätte mich nicht entschuldigt – als hätte ich es extra gemacht. Das stimmt natürlich nicht. Aber wie auch immer:Sie haben einfach einen Grund gesucht, mich auszugrenzen. Wenn ich A gesagt habe, haben Sie Z verstanden.
Ich bin mir selbst treu geblieben. Meine Kollegen erkennen mich alle wieder, und das ist das Wichtigste.
Aber ich habe nur die Wahrheit gesagt. Insofern habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich stehe zu dem, was ich getan habe.
Trennen Sie sich nur mit schlechten Gefühlen von der Sendung?Nein, überhaupt nicht. Ich hege keinen Groll. Ich hatte schon damals keinen. Meine Konkurrentinnen hatten einfach eine ganz andere Lebenseinstellung als ich. Auch privat würde ich mich nicht mit ihnen verstehen. Trotzdem: Ich hatte eine schöne Zeit. Auch Clive bin ich nicht böse.Hand aufs Herz: Würden Sie noch einmal bei einem ähnlichen Format mitmachen?Definitiv. Ich durfte viel erleben. Und die Chance, auf diese Weise die Liebe zu finden, ist gegeben. Also warum nicht?À propos: Haben Sie mittlerweile Ihre grosse Liebe gefunden?Nein, ich bin noch Single. Aber ich hatte bisher andere Prioritäten. Nach dem Bachelor wollte ich ein bisschen das Chaos ordnen. (Lacht)
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