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Einbruchszahlen im Kanton Schwyz rückläufig

Während den Wintermonaten haben die Zentralschweizer Polizeikorps mehr Einbruch- und Einschleichediebstähle sowie Einbruchsversuche registriert als im letzten Winter. Im Kanton Schwyz hingegen gingen die Einbruchsmeldungen von 142 auf 93 Fälle zurück.

In der Zeit von Ende Oktober 2017 bis Ende Februar 2018 haben die Luzerner Polizei, die Zuger Polizei und die Kantonspolizeien Nidwalden, Obwalden, Uri und Schwyz insgesamt 748 Einbruch- und Einschleichediebstähle sowie Einbruchsversuche registriert. Dies sind 60 Delikte mehr als im letzten Winter.

Nebst den zusätzlichen Tätigkeiten der Polizei seien auch die Verdachtsmeldungen aus der Bevölkerung äusserst wertvoll gewesen, informiert das Zentralschweizer Polizeikonkordat in einer Mitteilung. Die Polizei habe dank Hinweisen dort präsent sein können, wo es am dringendsten nötig gewesen sei und mehrere Einbrecher festnehmen können. Die Zentralschweizer Polizeikorps hatten von Ende Oktober 2017 bis Ende Februar 2018 unter dem Motto «Bei Verdacht Tel. 117»  eine Kampagne gegen Einbrüche durchgeführt.

Mit der Kampagne haben sie die Bevölkerung dazu aufgerufen, verdächtige Beobachtungen zu melden. Die Kampagne hat anscheinend im Kanton Schwyz seine Wirkung nicht verfehlt. Im Gegensatz zu den Zentralschweizer Zahlen gingen im Kanton Schwyz die Einbruchszahlen in den Wintermonaten von 142 Fällen auf 93 zurück.

pd/spe

 

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