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Nidwalden

Das Kantonsspital Nidwalden hat ein weiteres erfolgreiches Jahr hinter sich

80,5 Millionen Franken beträgt der Betriebsertrag des Kantonsspitals Nidwalden für 2019. Das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Mit gleichbleibenden Tarifen und praktisch unverändertem Mitarbeiterbestand konnte der Betriebsertrag im vergangenen Jahr um 3 Prozent auf 80,5 Millionen Franken gesteigert werden, wie das Kantonsspital Nidwalden (KSNW) in einer Medienmitteilung schreibt. Unter dem Strich resultiert ein Gewinn von 4,97 Millionen Franken. Zum Vergleich: Im Vorjahr erzielte das Spital einen Gewinn von 4,45 Millionen.

Bei den Patientenbefragungen erreichte das Spital mit 91 Prozent Zufriedenheit erneut Spitzenwerte. Das KSNW habe sich auch aktiv den bundes- und kantonalen Vorgaben «ambulant vor stationär» gestellt und zeitgerecht entsprechende Optimierungen vorgenommen. «Dank neuesten medizinischen Behandlungs- und Operationsmethoden sowie einer räumlichen und organisatorischen Optimierung der Tagesklinik konnten die gesetzlichen Vorgaben optimal umgesetzt werden», wird Spitaldirektor Urs Baumberger zitiert. «Die Anzahl der ambulanten Patienten nahm daher erneut zu.»

Dieses Jahr laufen nun die Vorbereitungen, um das Luzerner und das Nidwaldner Kantonsspital in je eine gemeinnützige Aktiengesellschaft umzuwandeln. Die neue Spital Nidwalden AG wird dann ab 2021 ein Tochterunternehmen des Luzerner Kantonsspitals. Damit stelle Nidwalden sicher, dass seiner Bevölkerung weiterhin eine qualitativ hochstehende, erweiterte und dabei zweckmässige, wirtschaftliche Grundversorgung wohnortsnah angeboten werden könne, heisst es weiter. Der leichte Zugang zur zentrumsgebundenen Spezialversorgung sei ebenfalls langfristig sichergestellt.

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