Um von einer Förderung des Kantons zu profitieren, müssen die Sportler die Kriterien des Kantons erfüllen, die in Absprache mit Swiss Olympic, der Stiftung Schweizer Sporthilfe und den nationalen Sportverbänden festgelegt wurden. Neben der realistischen Chance auf die Teilnahme an einem Grossanlass müssen die Athleten nachweisen, dass sie auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, heisst es in einer Mitteilung des Kantons.
Philipp Hartmann, Leiter der Abteilung Sport, erklärt dazu: «Höchstleistungen gibt's nicht gratis – auch im Sport nicht. Neben einer enormen Leistungsbereitschaft braucht es auch finanzielle Mittel.» Mit dem Förderbeitrag wolle man helfen, dass die hohen sportlichen Ziele der Nidwaldner Leistungssportler realisiert werden können. Die jüngsten sportlichen Erfolge auf internationaler Ebene durch Athleten wie Alessandra Keller oder Marco Odermatt würden das vorhandene Potenzial der Nidwaldner Sportler bestätigen. Als Gegenleistung zur kantonalen Unterstützung übernehmen die Sportler Botschafterfunktionen für den Nidwaldner Sport.
Die Selektion wird in Zusammenarbeit mit der kantonalen Fachgruppe Leistungssport gefällt. In diesem Jahr unterstützt der Kanton die Leistungssportler mit insgesamt 108 000 Franken. Diese Mittel stammen aus dem Swisslos-Sportfonds des Kantons und sind vollumfänglich für die sportliche Weiterentwicklung zu verwenden. (pd/rbu)
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