(map) Nur noch zwei Autos haben zwischen dem Fussgängerstreifen der Rüti- und der Brünigstrasse in Sarnen Platz. Rolf Kaufmann, Leiter des Obwaldner Strasseninspektorats (Bild), klärt auf.
«Der Grund für die sehr kurze Einspurstrecke ist die Fussgängerquerung, neu mit einer breiteren Insel. Sie ist stark frequentiert, vor allem auch von Schülern. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der knappen Finanzen mussten Kompromisse eingegangen werden. Dies hat dazu geführt, dass die Einspurstrecke Richtung Dorf Sarnen kürzer wurde. Mit der Massnahme konnte die Sicherheit für die Fussgänger verbessert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden.
Für den Autofahrer kann das in Stosszeiten eine etwas längere Wartezeit zur Folge haben. Zudem wurde zur Entlastung des gesamten Knotenbereichs die Bushaltestelle in Richtung Wilen umplatziert, was sich beruhigend auf den Verkehrsfluss auswirkt. Ob der Knoten in einen Verkehrskreisel umgestaltet wird, muss zu einem späteren Zeitpunkt in Verbindung mit der weiteren Sanierung der Brünigstrasse von Gemeinde und Kanton beurteilt werden.»
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