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Obwalden

Lions Club hilft Spitälern in Tadschikistan

Auf den Dorfplätzen Stans und Sarnen verkaufen die Lions Clubs Wasserflaschen für ihre Spendenaktion.

Die beiden Lions Clubs Titlis und Unterwalden engagieren sich am Samstag auf den Dorfplätzen von Sarnen und Stans für das Clean-Water-Projekt des Lions Club Schweiz. Mit dem Projekt will der Lions Club Schweiz und Lichtenstein die Wasserversorgung in Tadschikistan verbessern. Derzeit seien knapp 450'000 Franken in der Kasse von Lions Club Schweiz, berichtete Roger Britschgi, der für die Aktionen in Unterwalden verantwortlich ist. Bis Ende 2022 sollen zwei Millionen Franken für das Projekt Clean-Water zur Verfügung stehen.

«Der Nationale Lionstag am Samstag ist der eigentliche Sammelhöhepunkt», sagte Britschgi. In der ganzen Schweiz und in Lichtenstein sind Mitglieder der Lions-Sektionen im Einsatz. In Stans verkaufen die beiden Sektionen Titlis und Unterwalden Wasserflaschen.

Aktion geht nach Sammeltag weiter

«Unser Ziel ist es, gesamthaft 10'000 Flaschen zu verkaufen. Dann haben wir 15'000 Franken beisammen, die wir für die zwei Millionen beisteuern können», so Britschgi. Möglichst viele dieser Wasserflaschen möchten die Mitglieder am Nationalen Lionstag verkaufen. In Sarnen und Stans sind etwa 30 Personen im Einsatz. Am Aktionstag rechnet Britschgi mit etwa 1000 bis 2000 verkauften Flaschen. Sämtliche Beträge gehen nach Abzug der Kosten in das Projekt. Nach dem Lionstag geht für die Lions Clubs die Sammlung und der Verkauf von Flaschen weiter. «Wir werden über unsere Mitglieder an spendewillige Unternehmer gelangen», so Britschgi.

Der Lions Club Unterwalden wurde 1962 gegründet und hat etwa 45 Mitglieder. Der Lions Club Titlis wurde 1988 gegründet und hat rund 40 Mitglieder. Roger Britschgi ist Geschäftsführer der PanGas AG in Kriens und Dagmersellen. Im Lions Club Titlis ist er Leiter Aktionen. Die Höhe der Mitgliederbeiträge sei je nach Sektion unterschiedlich. Der grösste Teil der Mitgliederbeiträge fliessen in Spenden und Aktionen, wo der Club seine Schatulle öffnet. Aber, so Britschgi: «Die Pflege der Gemeinschaft gehört auch dazu.» Für die Kontaktpflege mit der Öffentlichkeit besteht am nächsten Samstag umfassend Gelegenheit.

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