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Obwalden

Neues Areal für Sarner Familiengärtner

An einer ­ausserordentlichen GV des Familiengärtner-Vereins Sarnen wurde über das neue Areal ­informiert. Dieses wurde nötig wegen des Erweiterungsbaus für die Altersresidenz am Schärmä.
Der bestehende Garten wurde zum Teil bereits geräumt. (Bild: pd)
Hier entsteht das neue Gelände.

Im April 2010 wurden die Mitglieder informiert, dass die Stiftung Betagtenheim Obwalden das bisherige Areal für Erweiterungsbauten benötige. Daraufhin wurde Ausschau nach einem neuen Platz gesucht. Unter anderem wurde bei der Gemeinde, beim Kanton und auch wieder bei der Korporation Freiteil angefragt. Erfreulicherweise ermöglichte die Korporation Freiteil in der anschliessenden Wiese wieder ein Areal zu planen.

Die Gemeindeverwaltung hat das Anliegen betreffend Bauzone des neuen Areals aufgenommen und den Verein bei der Einzonung unterstützt. Das neue Areal ist jetzt «die Kleingartenzone obere Allmend». Verschiedene Einsprachen verhinderten das Projekt der Seniorenresidenz und es war lange Warten angesagt. Im Herbst 2017 wurde der Quartierplan der Seniorenresidenz bewilligt. Da nun die Baupläne konkret werden und im Sommer 2019 die Bagger auffahren, konnte auch die Familiengärtnerei in der Planung weitermachen. Im Februar 2018 wurde der Quartierplan eingereicht und Ende August vom Gemeinderat bewilligt. Anschliessend wurde das Baugesuch eingereicht, das ebenfalls bewilligt wurde. Jetzt können die Bauarbeiten beginnen.

Gartenhäuser geplant

Im neuen Areal stehen total 49 Gartenparzellen à rund 100 Quadratmeter, wovon elf Parzellen aber erst nach Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Seniorenresidenz zur Verfügung stehen. Dann kann auch das Gemeinschaftshaus gebaut werden. Ebenfalls geplant sind einheitliche Gartenhäuser, die von den Gärtnern gemietet oder gekauft werden können. Die alten Gärten sind geräumt, Stellriemen, Gartenzaun und Wasserfässer wurden ordentlich gelagert und warten auf den Wiedereinbau im Frühling 2019. Die Gärtner wurden über den Terminplan, die Finanzierung, die neuen Gartenhäuser und weitere Details informiert. Trotz geplanter und bereits erfolgter Fronarbeit vieler fleissiger Gärtner wird Geld benötigt. Einiges wurde bereits gesprochen. Die Gärtner müssen ihrerseits mit einem grösseren Vereinsbeitrag rechnen. (pd)

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