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Dorffest-OK zieht eine durchzogene Bilanz

Der Regen machte dem Traditionsanlass in Schattdorf am Samstagabend einen Strich durch die Rechnung.
Bis der starke Regen einsetzte, waren die Festbänke im Dorfzentrum gut besetzt. (Bild: Markus Zwyssig (Schattdorf, 18. August 2018))
Die Blaskapelle Schattdorfer Nachtbüäbä bei ihrem Auftritt am Dorffest. (Bild: Markus Zwyssig, Schattdorf, 18. August 2018)
Etwas Mut brauchte es für eine Fahrt auf dem Wirbelsturm. (Bild: Markus Zwyssig, Schattdorf, 18. August 2018)

Markus Zwyssig

Markus Zwyssig

Markus Zwyssig

Die Festbänke im Schattdorfer Dorfzentrum waren am frühen Samstagabend gut besetzt. Viele, vor allem ältere Gäste sowie Familien mit Kindern wurden aber durch den Regen vertrieben, der um 20 Uhr einsetzte. Ab zirka 22 Uhr hörte es auf zu regnen und ein jüngeres Publikum nahm auf den Bänken Platz.

Für musikalische Stimmung sorgten die Blaskapelle Schattdorfer Nachtbüäbä, das Handorgelduo Gisler/Arnold sowie die Little Big Band, eine Partyband aus dem Oberaargau. Organisiert wird das Schattdorfer Dorffest von einer Interessengemeinschaft.

OK-Präsident Peter Megnet zieht für die diesjährige Ausgabe eine durchzogene Bilanz. Gefreut hat ihn, dass viele Schattdorfer ans Dorffest kamen. Unter den Gästen befanden sich auch Heimweh-Schattdorfer, die zum Teil eine weite Reise auf sich genommen hatten. «Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, soll es das Dorffest auch weiterhin geben», sagt der OK-Präsident. «Es wäre schade, wenn der Traditionsanlass verschwinden würde.» Die Interessengemeinschaft überlegt sich jedoch, verschiedene Anpassungen vorzunehmen und allenfalls mehr Zelte aufzustellen. «Alle 650 Sitzplätze im Dorfzentrum zu überdachen ist jedoch insbesondere aus finanziellen Gründen nicht möglich», gibt Megnet zu bedenken.

Ein Wermutstropfen war der übermässige Alkoholkonsum einiger Jugendliche. So musste die Ambulanz im Verlaufe des Abends mehrmals ans Dorffest nach Schattdorf ausrücken.

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