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Rad: Silvio Gisler trotzt winterlichen Verhältnissen

Beim Rennen-Chur Arosa fährt Silvio Gisler auf den 10. Platz. Erst kurz vor dem Start ging der Schnee in Arosa in Regen über.
Silvio Gisler fuhr in Arosa auf den 10. Rang. (Bild: PD)

(jm) Bei fast winterlichen Verhältnissen wurde am vergangenen Sonntag zum Berg-Radklassiker Chur-Arosa gestartet. Bei Regen, Schnee und kalten, ja fast Minustemperaturen, hatten die Fahrerinnen und Fahrer der 38. Austragung des Rennens eine 29,3 Kilometer lange Strecke mit 1191 Höhenmetern zu bewältigen. Da kurz vor dem Start der Schnee in Arosa in Regen überging, konnte trotz allem die kurvenreiche Originalstrecke gefahren werden.

Alle Kategorien wurden gemeinsam in Chur per Massenstart auf die Strecke geschickt, mit einer kurzen Neutralisation vor der ersten Steigung Richtung Arosa. Silvio Gisler, Radsport Altdorf, Kategorie U17, befand sich ebenfalls in diesem Pulk, der sich nach den ersten steilen Kurven immer mehr in die Länge zog. Der Urner orientierte sich in einer ersten Phase an Jan Christen und Yanis Markwalder, beides Fahrer seiner Kategorie, um später mit einer kleinen Gruppe die letzten sehr steilen fünf Kilometer in Angriff zu nehmen.

Nässe und Kälte machten ihm zu schaffen

Mit dieser Gruppe erreichte Silvio Gisler dann auch das Ziel in Arosa, wo er sich über einen den 10. Platz, herausgefahren bei sehr schwierigen Verhältnissen, freuen konnte. «Ein so schweres Rennen bin ich noch nie gefahren, wobei mir vor allem die Nässe und Kälte am meisten zu schaffen machten», meinte ein durchfrorener aber doch zufriedener Urner Nachwuchs-Strassenfahrer, nach der Zieldurchfahrt in Arosa.

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