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Uri

Verschiedene Aktionen zur nationalen Impfwoche geplant

Die Impfungen mit dem Janssen-Impfstoff sind im Kanton Uri gestartet. Während der nationalen Impfwoche werden weitere Aktionen geplant, um den landesweiten Effort zu unterstützen.

Die nationale Impfwoche soll gemäss Plänen des Bundes zwischen dem 8. und dem 14. November 2021 stattfinden. Auch im Kanton Uri werden während dieser Woche die Aktivitäten verstärkt, um die landesweite Durchimpfungsrate zu erhöhen. Wie der Sonderstab Covid-19 mitteilt, sei er derzeit daran, Aktionen und Aktivitäten im Kanton Uri vorzubereiten.

Seit dem 11. Oktober steht den Urnerinnen und Urnern zusätzlich der Vektorimpfstoff Janssen zur Verfügung. Das Präparat des Herstellers Johnson&Johnson ist für Personen ab 18 Jahren zugelassen. Bei dieser Impfung genügt eine Dosis. Anmeldungen für die Impfung mit diesem oder einem anderen Coronaimpfstoff nimmt die Impf-Hotline des Kantonsspital Uri (041 875 50 70) entgegen. Online-Anmeldungen für die Impfung mit Pfizer- oder Moderna-Impfstoffen können auch unter www.ur.ch/impfen vorgenommen werden.

Erfolgreiche Testaktion vor dem Schulstart

Weiter informiert der Sonderstab über den Erfolg der repetitiven Tests, insbesondere den Speicheltests, die am 15. Oktober zum Ende der Herbstferien bei zahlreichen Volksschülerinnen und -schülern durchgeführt worden sind. Im Rahmen der Testungen seien diverse positive Resultate ermittelt und die betroffenen Schülerinnen und Schüler in Quarantäne gesetzt worden. Damit konnte die potenzielle Infektionskette schon früh unterbrochen werden.

Anzahl der Infektionen bleibt derzeit stabil

Zurzeit seien im Kanton Uri 76 aktive Coronafälle bekannt, 46 Personen befinden sich in Kontaktquarantäne. Die Zahl der Covid-19-Infektionen im Kanton Uri bleibe in den vergangenen Tagen stabil, so der Sonderstab weiter. Von den derzeit vier im Kantonsspital behandelten Covid-Patienten sind zwei auf der Intensivpflegestation. Alle derzeit hospitalisierten Personen sind ungeimpft.

Die Entwicklung der Fallzahlen in den vergangenen Wochen zeige, dass in Regionen mit höherer Durchimpfungsrate die Spitäler weniger stark mit Patientinnen und Patienten mit schweren Verläufen belastet werden. Die Impfung trage somit zum Schutz vor schweren Verläufen bei. (mah)

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