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Uri

Urner Nachwuchsathleten meistern beim Strassenrennen den Auftakt in die Schülermeisterschaft

Mit dem Strassenrennen in Islikon ist auch für den Radsport-Nachwuchs die Rennsaison gestartet worden. Die Fahrerinnen und Fahrer der IG Radsport Uri erzielten dabei Topresultate.
Erfreulicher Einstand der IG Fahrer; von links: Chris Furrer, Agusto Restivo, Giorgia Restivo und Tom Furrer. (Bild: PD)

Josef Mulle

Nach den Bikern, die ihren ersten Einsatz am Swiss-Proffix-Rennen in Gränichen hatten, durften am Sonntag, 2. August, im thurgauischen Islikon endlich auch die Strassenfahrer in die Pedalen treten. Damit ging das lange Warten für die «Kids» der IG Radsport Uri zu Ende, fielen doch auch die beliebten Abendrennen um den EWA Cup, die immer auch als Vorbereitungsrennen für die anstehende Saison genutzt wurden, der Coronakrise zum Opfer.

Der Einsatz beim ersten Rennen um die Schweizer Schülermeisterschaft zeigte auf, dass trotz der widrigen Umstände bei der IG einmal mehr hervorragende Vorbereitungs- und Trainingsarbeit geleistet wurde.

Urnerin fährt bereits im Leadertrikot

Das Rennen in Islikon zählte beim Nachwuchs zur Schweizer Schülermeisterschaft, deren Einsätze wegen der Coronapandemie nun auf fünf Rennen geschrumpft sind. Die Rennen stehen unter dem Patronat der Schweizer Radsportschulen, die in einem Teamwettbewerb ebenfalls ihre Meister küren. Die Urnerinnen und Urner waren in den Kategorien U13/U15 im Einsatz, und hatten eine Strecke von 23,340 Kilometern zu bewältigen, die in einem Schnitt von 34,4 Kilometer pro Stunde abgespult wurden. In der Mädchen-Kategorie U13 siegte Giorgia Restivo, VMC Erstfeld, und liess sich damit gleichzeitig als erste ins Leadertrikot einkleiden. Bei den Knaben eroberte sich Chris Furrer, VMC Silenen, den dritten Podestplatz, während sein Bruder Tom als 9. noch eine Top-Ten-Klassierung ergatterte. Aline Epp, VMC Silenen, klassierte sich im grossen Feld der U15 als 18., was bei den Mädchen den 3. Platz bedeutete. In der Knaben-Kategorie war Augusto Restivo, VMC Erstfeld, als 6. ebenfalls für ein Topresultat der IG Radsport Uri besorgt.

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