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Urner Verkehrsexperten und Fahrlehrer tauschen Erfahrungen aus

Verkehrsexperten und Fahrlehrer absolvierten zusammen in Erstfeld den alljährlichen Weiterbildungstag. Notbremsung und Rechtsvortritt waren zwei von vielen Themen, mit denen man sich auseinandersetzte.
In den Gruppenarbeiten setzte man sich mit den Themen unter der Leitung der Führerprüfungsexperten tiefgründig auseinander. (Bild: Franz Imholz, Erstfeld, 9. November 2018)

Alljährlich anfangs November treffen sich die Urner Fahrlehrer-in mit allen Verkehrsexperten des Amts für Strassen- und Schiffsverkehr (ASSV) zu ihrem Fachmeeting. So auch in diesem Jahr am Freitag, 9. November. Zu Beginn der Veranstaltung sagte Regierungsrat Dimitri Moretti, dass für ihn diese Zusammenarbeit einen grossen Stellenwert einnehme für die Förderung der Verkehrssicherheit.

Der Vorsteher des ASSV, Toni Epp, lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Fahrlehrern und den Verkehrsexperten. «Die offenen Diskussionen auf gleicher Augenhöhe haben eine sehr gute Kultur, zu der es Sorge zu tragen gilt.» Die Weiterbildungskommission des Urner Fahrlehrerverbandes (UFV) und der Chefexperte des ASSV, Stefan Waser, hatten aktuelle Themen vorbereitet.

Gesteckte Ziele wurden erreicht

Die Themen wurden anhand von häufig vorkommenden Beanstandungen anlässlich der Führerprüfungen erstellt. Durch den intensiven Austausch aller Fachtagungsteilnehmer konnten die gesteckten Ziele effizient erreicht werden. Die in Gruppenarbeiten bearbeiteten Themen lauteten: Fahrassistenz-Systeme bei der praktischen Führerprüfung, Notbremsungen, Rechtsvortritte, Lückenbenützung und Spur- und Spurtgestaltung. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt, dass sich die Ausbildner ihrer Verantwortung bewusst sind und somit ihren aktiven Beitrag zum Gelingen dieser Fachtagung eingebracht haben. (fis)

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