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Zug

STV Oberägeri wanderte im Hochmoor

Die Herbstwanderung der Männergymnastik war ein voller Erfolg.
Die Männerriege bei ihrem Ausflug. (Bild: PD)

Walti Grab und Ferdi Steiner haben auch in diesem Jahr den Herbstausflug der Männergymnastik des STV Oberägeri organisiert. Am Ausflug dabei waren auch einige Männerriegler. Wie allseits bekannt, bietet die Umgebung des Aegeritals viele Möglichkeiten, Neues und Interessantes zu erkunden. So brachten die öffentlichen Verkehrsmittel die Ausflugsteilnehmenden via Sattel und Rothenthurm zur Schwyzerbrugg bei Biberbrugg. Auf Wegen durch Wald und Wiese an der Biber entlang erreichte die Gruppe nach gut einer Stunde den Bibersteg. Der Steg bildet die Kantonsgrenze zwischen Zug und Schwyz.

Maurus Nussbaumer hat in seinem Archiv gegraben und viele geschichtliche Ereignisse gefunden. So erklärte er, dass anlässlich der Korporationsgemeinde in der ZVB-Halle im Jahr 1982 in Oberägeri der Landverkauf an das EMD klar abgelehnt wurde. Anwesend waren gegen 900 Korporationsmitglieder. Das Thema hatte viel Staub aufgewirbelt. Am 6. Dezember 1987 wurde dann überraschend die Rothenthurm-Initiative von Volk und Ständen angenommen. Ein langer Streit in der Gegend um das Aegeriried und dem Rothenthurmer Hochmoor fand damit ein Ende. Der Zwist zwischen Gegner und Befürworter der Initiative hat sich inzwischen ziemlich abgekühlt.

Abendbier oder Rotwein mit Genuss konsumiert

Weiter führte der Weg durch das Hochmoor zum Restaurant Distel in der 2. Altmatt. Dieser Halt war notwendig, hatte sich inzwischen doch der Hunger und der Durst bemerkbar gemacht.

Schon bald aber überquerte die Gruppe die Moorlandschaft in Richtung Steinstoss. Hinauf ging’s dann über den Schönenboden zur Klause
St. Jost. Jetzt musste man befürchten, bis zum Raten doch noch nass zu werden. Aber man hatte Glück und erreichte das Bergrestaurant trockenen Fusses. Das Abendbier oder ein Glas Rotwein konnte dann sehr genossen werden. Dann ging’s zurück mit dem Bus nach Oberägeri. Auch die letzten Turner haben sicherlich den Weg zurück ins Aegerital gefunden – allerdings benötigten sie vermutlich eine Taschenlampe.

Die beiden Reiseleiter haben wiederum eine schöne Wanderung organisiert. Sicher haben einige Teilnehmer zumindest einen Teil der Strecke zum ersten Mal absolviert. Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.

Für den STV Oberägeri: Urs Schnieper-Wyss

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