notifications
Sponsored:  Publireportage

Rotenfluebahn JA – Bürgschaft NEIN

Die neue Rotenfluebahn ist schön, sie gefällt und macht Freude. Warum empfiehlt der Bezirksrat Schwyz den Stimmberechtigten die Ableh­nung der Kreditsicherungs­-Garantie/Bürgschaft?
PD

Der Bezirksrat hat umfassenden Einblick in die Akten der Rotenfluebahn und kann  die  Situa­tion bestens beurteilen. Er  empfiehlt  aufgrund der Fakten ein klares Nein. Dieser Akteneinblick bleibt den Bürgern durch den Verwaltungsrat der Rotenfluebahn verwehrt. Die Empfehlung des Bezirksrates ist somit die einzige Entscheidungs­grundlage.

Die Jahresrechnungen der Bahn zeigen zumindest, dass die Einnahmen aus Bahnbetrieb und Restaurant die Kosten bei weitem nicht decken. Seit der Eröffnung sind aus dem ei­gentlichen Betrieb jedes Jahr CHF  250'000 bis 770'000 Verlust angefallen. Gedeckt wurden diese massiven Verluste bisher durch anonyme «Sponsorengelder» von jährlich CHF 250'000 bis 770'000. Diese Sponsorengelder sind ebenso intransparent wie  unsicher. Und damit ist auch die Finanzlage der Bahn sehr unsicher, denn auch die Bürgschaft würde die Rechnung nur um rund CHF 100'000 pro Jahr an Zinsersparnissen verbessern. Die Finanzlöcher bleiben somit bestehen.

Dr. Roland Pfyl-Henseler und Michael Hagenbuch haben sich bisher als Verantwortliche der Roten­fluebahn gegen jeden Einblick in die
Ge­
schäftsakten  gewehrt.  Die   Öffentlich­keit soll erneut Gelder sprechen, darf aber nicht wissen, wie der bereits fast 10-jährige Businessplan aussieht, auf den sich VRP Dr. Pfyl-Henseler ständig beruft und sagt:«Wir sind erfolgreich, wir sind auf Kurs, wir sind im Plan» - nur darf niemand diesen Plan sehen. Warum?

Der Weiterzug des gut begründeten Urteils des Verwaltungsgerichts an das Bundesgericht ist der beste Beweis dafür, dass die Bahnverantwortlichen Dr. Pfyl-Henseler und Hagenbuch gegenüber der Stimmberechtigten etwas Wesentliches zu verbergen haben. Gerade auch deshalb sagen wir NEIN zur ohnehin undurchsichtigen Bürgschaft!

Auch die Bauabrechnung darf niemand sehen, obwohl das Öffentlichkeitsgesetz und ein Urteil des Verwaltungsgerichts den Einblick verlangen. «Alles ist Geschäftsgeheimnis», sagen die Verwal­tungsräte
Dr. Pfyl-Henseler und Hagenbuch. Bei den ersten millionenschweren Subventionen von Gemeinde und Bezirk wurden den Stimmberech­tigten Investitionen von CHF 13-14 Mio. unter­breitet. Mittlerweile sollen es weit über CHF 23 Mio. sein und das Parkhaus ist weder gebaut, noch weiss man, ob Rückstellungen dafür vorhanden sind.

Der Bezirksrat hat Einblick in den Businessplan, die Bauabrechnung, die Revisionsberichte und in den Expertenbericht der grischconsulta. Aufgrund dieser Kenntnisse weiss er, dass die Bürgschaft von CHF 2 Millionen bald zu Lasten des Steuer­zahlers zum Tragen kommen wird und trotzdem keine nachhaltige Lösung bringt.

Am 7. März 2021 kann diesem intransparenten Vorgehen der Riegel geschoben werden – mit einem klaren Nein zur Einzelinitiative für eine Kreditsicherungs-Garantie/Bürgschaft. Ein Nein ist die beste Hilfe für eine nachhaltig gesunde Zukunft der Bahn, denn die Bürgschaft löst die Probleme nicht.


DAS KOMITEE «NEIN ZUR BÜRGSCHAFT ROTENFLUE»
Alpthal: Hubert Steiner, Kantonsrat; Arth: Kuno Bürgi, a. Bezirksrat; Ruedi lmlig, a. Kantonsrat; Dr. Bruno Stanek, Mathematiker & Weltraumexper­te; Thomas Steiner, a. Säckelmeister; Erwin Zurfluh,a. Säckelmeister; lngenbohl: Alois Camenzind,a. Bundesrichter; Josef Dettling, a. Kantonsrat; Hansueli  Girsberger, a. Kantonsrat; Werner von Euw,a. Bezirksammann; Muotathal: Carlo Heinzer, Planer & Tourisiker; Wendelin Schelbert, Kantons­rat; Bruno Suter, Rest. Hölloch; Markus Zwyssig; Lauerz: Stefan Betschart, Säckelmeister;Josef Ehrler, Gemeinderat; Chräsi Schuler; Schwyz: Dr. Daniel Annen, Mittelschullehrer; Sebastian Gwerder,a. Landschreiber; Dr. Richard Hürlimann, Zahnarzt; Franziska & Urs lneichen, ehern. Rest.Alpina; Renate & Beat Käppeli; Andrea Kryenbühl, Rest. Bahnhöfli; Thomas Küchler, CEO SOB; Jakob Schuler,Wein­händler; Peter Steinegger, a. Kantonsratspräsident; Dr. Felix Weber, a. Kantonsrat; Dr. Reto Wehrli, a. Nationalrat; Steinen: Paul Wiget, a. Gemeinde­präsident; Steinerberg: Max Helbling, Kantonsrat; Riemenstalden: Robert Gisler,  a. Kantonsrat, Rest. Kaiserstock  Rothenthurm: Karl  Gasser sen., Unternehmer; Hubert Schuler, Kantonsrat; Markus Schuler, a. Bezirksammann; Unteriberg: Adolf Fässler, Kantonsrat; Hanspeter Hohl, Gemeinderat; lrene Kälin-Kuriger, Gemeinderätin

 

Beiträge zur Unterstützung der Kampagne sind herzlich willkommen. 
Konto: IBAN CH39 0663 3740 2893 8368 8 bei der Sparkasse Schwyz