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National League

Gardner als weiterer Player Safety Officer

Der unlängst als Spieler zurückgetretene Ryan Gardner (40) wird an der Liga-Versammlung in Glattfelden als zusätzlicher Player Safety Officer (PSO) gewählt.
Der frühere Topspieler Ryan Gardner ist von Swiss Hockey als zusätzlicher Experte für die Beurteilung von potenziell unkorrekter Zweikampf-Härte eingestellt worden
Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Der frühere Schweizer Nationalstürmer mit über 1000 Spielen in der höchsten Schweizer Spielklasse lebt mit seiner Familie in der Nähe von Toronto und befindet sich somit in der gleichen Zeitzone wie der bereits als PSO tätige Stéphane Auger.

Mit seiner langjährigen Erfahrung soll Gardner die Sicht des Spielers im Bereich Sicherheit einbringen. Dies entspricht laut Swiss Hockey dem Wunsch von Klubs und Spielern. Auger und Gardner werden sehr eng zusammenarbeiten und die Szenen zusammen beurteilen.

Gardner war WM-Silbermedaillengewinner (2013), vierfacher Schweizer Meister (zweimal Lugano, je einmal Bern und ZSC Lions) sowie Gewinner der Champions Hockey League und des Victoria Cups (jeweils 2009 mit den ZSC Lions).

Weiter wurde an der Liga-Versammlung eine Änderung bei den Anspielzeiten in der entscheidenden Phase der Meisterschaft nach Abschluss der Qualifikation beschlossen. Nach der Regular Season wird von Montag bis Samstag ligaübergreifend ab 20.00 Uhr gespielt (bisher 20.15 Uhr).

Restausschluss nur noch gegen "Anstifter"

Daneben wurde eine Regeländerung eingeführt. Neu werden Spieler, die gezwungen sind, sich in einem Faustkampf zu verteidigen, der von einem Gegenspieler angestiftet wurde, nur noch mit einer Fünf-Minuten-Strafe bestraft.

Der "Anstifter" wird weiterhin mit fünf Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Ist keine klare "Rollenverteilung"erkennbar, werden weiterhin beide Spieler unter die Dusche geschickt. (sda)

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