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Bern - Fribourg 4:2

Bern findet den Tritt immer besser

Beim 4:2-Sieg gegen Fribourg-Gottéron feiert der SC Bern mit dem dritten Sieg in Folge eine Premiere in dieser Saison.
Matchwinner für den SC Bern: die erste Sturmlinie mit Simon Moser (Bild), Thomas Rüfenacht und PostFinance-Topskorer Mark Arcobello
Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Die erste Berner Formation, das Powerplay und Torhüter Tomi Karhunen waren die Schlüssel zum Erfolg im Strichkampf.

Seit Karhunen das Tor hütet, punktet Bern in jedem Spiel. Mit dem Finnen gewann der Meister drei von vier Spielen. Auch im Derby gegen Gottéron war Karhunen ein ruhender Pol. Dank ihm scheint der SCB seine Sicherheit wieder gefunden zu haben. Drei Siege in Serie waren dem kriselnden Titelverteidiger in dieser Saison zuvor noch nie gelungen.

Zu den Matchwinnern avancierte die erste Berner Formation um PostFinance-Topskorer Mark Arcobello (1 Tor und 2 Assists) sowie Thomas Rüfenacht und Simon Moser, die beide ebenfalls einen Treffer erzielten. Die ersten beiden Tore schoss Bern zudem im Powerplay.

Nur einen heiklen Moment hatte Bern zu überstehen. Als Fribourg kurz vor Spielmitte durch Daniel Brodin vorübergehend in Führung ging (2:1), schien die Verunsicherung im Berner Spiel für einen Moment zurück zu sein. Doch die streifte Bern spätestens wieder ab, als Fribourgs Flavio Schmutz eine Strafe kassierte und Rüfenacht der Ausgleich gelang (36.).

In der Tabelle ist der SC Bern als Neunter weiterhin unter dem Strich klassiert. Nach Punkten schloss er allerdings zu Fribourg auf, hat allerdings noch eine Partie mehr ausgetragen.

Telegramm:

Bern - Fribourg-Gottéron 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)

16'461 Zuschauer. - SR Wiegand/Tscherrig, Kaderli/Cattaneo. - Tore: 8. Arcobello (Ebbett, Untersander/Ausschluss Stalder) 1:0. 17. Gunderson (Desharnais, Mottet) 1:1. 30. Brodin (Walser, Abplanalp) 1:2. 36. Rüfenacht (Ebbett, Untersander/Ausschluss Schmutz) 2:2. 50. Moser (Untersander, Arcobello) 3:2. 60. (59:46) Scherwey 4:2 (ins leere Tor). - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Bern, 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Arcobello; Gunderson.

Bern: Karhunen; Andersson, Beat Gerber; Untersander, Henauer; Burren, Blum; Colin Gerber; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Sciaroni, Ebbett, Scherwey; Praplan, Mursak, Kämpf; Berger, Heim, Spiller; Jeremi Gerber.

Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Stalder; Abplanalp, Furrer; Kamerzin, Chavaillaz; Marti; Brodin, Bykow, Stalberg; Rossi, Walser, Marchon; Sprunger, Desharnais, Mottet; Vauclair, Schmutz, Schmid; Lauper.

Bemerkungen: Bern ohne Schlegel, MacDonald (beide überzählig), Krueger, Grassi, Bieber und Pestoni, Fribourg-Gottéron ohne Forrer (alle verletzt). Pfostenschüsse Arcobello (21.) und Sciaroni (36.). Fribourg von 58:45 bis 59:46 ohne Torhüter. (sda)

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