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Conference League

Der Gruppensieg brächte dem FCB Vorteile

Der FC Basel schliesst die Gruppenphase der Conference League am Donnerstag um 21.00 Uhr mit dem Heimspiel gegen Karabach Agdam ab. Schon mit einem Remis würden die Basler Gruppensieger.
Der FC Basel könnte weitere Tore von Arthur Cabral gebrauchen
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/SAMUEL GOLAY

In der neu geschaffenen Conference League kommen sowohl der Erste als auch der Zweite der acht Gruppen weiter. Die Gruppe auf dem 1. Platz zu beenden ist jedoch von erheblichem Vorteil: Die Gruppensieger gelangen direkt in die Achtelfinals, während die Gruppenzweiten gegen die acht Gruppendritten der Europa League zuerst noch Sechzehntelfinals werden austragen müssen. Als Gruppensieger hätte der FCB für den Frühling mehr Planungssicherheit.

Die klar besten Teams

In der Gruppe H mit Omonia Nikosia und Kairat Almaty haben sich Basel und Karabach Agdam als die klar besten Mannschaften erwiesen. Untereinander spielten sie in der 1. Runde in Aserbaidschan 0:0, und den anderen Teams überliessen sie nur je einen Punkt (beide Male gegen Omonia). So kommen beide auf elf Punkte. Mit einem Remis würden die Basler auf dem 1. Platz bleiben, weil sie bei identischer Tordifferenz (derzeit 11:6 gegenüber 10:5) ein Tor mehr erzielt haben.

Mitten im dichten Kalender

Die Basler könnten nicht nur die Sechzehntelfinals überspringen. Mit einem Sieg gegen Karabach würden sie ein Preisgeld von einer halben Million Euro einstreichen und der Super League weitere Punkte in dem für die Zuteilung der Europacup-Plätze massgebenden Länder-Ranking der UEFA einbringen.

Dennoch würde es Trainer Patrick Rahmen nicht gern sehen, wenn sich seine Spieler am Donnerstag bis zum Letzten verausgaben. Denn bis zur Winterpause stehen im halbwöchentlichen Rhythmus wichtige und schwierige Aufgaben in der Meisterschaft an: die Auswärtsspiele gegen Servette und Young Boys sowie das Heimspiel gegen GC. (sda)

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