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Super League

Guillaume Hoarau von Bern ins Wallis

Guillaume Hoarau bleibt der Super League erhalten. Der französische Stürmer setzt seine Karriere im FC Sion fort.
Guillaume Hoarau spielt in der kommenden Saison für den FC Sion
Bild: KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Die Walliser einigten sich mit Hoarau, dessen Engagement bei den Young Boys Ende August nach sechs Saisons nicht verlängert worden war, auf einen Einjahresvertrag mit Option für eine weitere Saison.

Der 36-Jährige von der Insel La Réunion spielt seit 2014 in der Schweiz und wurde seither mit den Young Boys dreimal Schweizer Meister und einmal Cupsieger. Seit seinem Wechsel von Bordeaux nach Bern gehört er zu den treffsichersten Akteuren in der Super League. In 141 Meisterschaftsspielen gelangen ihm 94 Treffer; die Saison 2018/19 beendete er als Torschützenkönig.

Zuletzt wurde Hoarau jedoch immer wieder von Verletzungen heimgesucht, weshalb er in der letzten Super-League-Saison nur zu 17 Einsätzen (2 Tore) kam. Obwohl er gerne weiter für YB gespielt hätte, beendeten die Berner die Zusammenarbeit mit dem Erfolgsstürmer. In den letzten Wochen machte Hoarau keinen Hehl daraus, dass er seine Karriere unbedingt in der Schweiz fortsetzen möchte. Nun fand er in Sitten eine neue sportliche Herausforderung.

Mit Matteo Tosetti vermeldete Sion die Verpflichtung eines weiteren Offensivspielers. Der 28-jährige Tessiner trug die letzten vier Saisons die Farben des FC Thun. In der abgelaufenen Spielzeit war der U17-Weltmeister von 2009 mit elf Torvorlagen der zweitbeste Vorbereiter der Super League. Nach dem Abstieg in die Challenge League entschieden sich die Berner Oberländer jedoch, künftig auf Tosettis Dienste zu verzichten. (sda)

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