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Super League

Sion hofft auf besseren Lohn

Der FC Sion blieb zum Saison-Auftakt gegen St. Gallen (0:1) für eine gute Leistung unbelohnt. Im zweiten Spiel unter dem neuen Coach Fabio Grosso kommt es nun zum Duell mit Angstgegner YB.
Wird ausgerechnet Sions Neuzuzug Guillaume Hoarau zur Stolperfalle von Meister YB?
Bild: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Die Serie wird langsam unheimlich: Die Young Boys haben seit dem März 2016 sämtliche 15 Duelle gegen Sion in der Meisterschaft für sich entschieden. Zuletzt kam noch ein Sieg im Cup-Halbfinal im August dazu. Letzte Saison allerdings gewann YB in der Super League alle vier Male nur mit einem Tor Unterschied.

Speziell wird die Partie auf jeden Fall für Guillaume Hoarau. Der langjährige Berner Angreifer erhielt auf diese Saison hin keinen neuen Vertrag mehr beim Meister und steht nun im Wallis beim FC Sion unter Vertrag. Vermag ausgerechnet der 36-Jährige die lange Sittener Durststrecke gegen seinen Ex-Klub zu beenden? Im Interview mit Keystone-SDA sagte Hoarau diese Woche: "Ich weiss, dass ich der Stadt und dem Klub viel bieten kann, wenn es körperlich und sportlich gut läuft." Ein Sieg gegen YB wäre ein Anfang.

Statistiken der Spiele vom Samstag:

Sion - Young Boys (Duelle der letzten Saison: 2:3, 3:4, 0:1, 0:1). - Samstag, 19.00 Uhr. - SR Bieri. - Absenzen: Abdellaoui (gesperrt), Andersson, Kabashi (verletzt); Zesiger (gesperrt), Aebischer, Lauper, Petignat (verletzt). - Fraglich Bamert; Von Ballmoos, Martins, Spielmann. - Statistik:

Zürich - Lugano (0:4, 0:0, 1:0, 0:1). - Samstag, 19.00 Uhr. - SR Horisberger. - Absenzen: Hekuran Kryeziu (gesperrt), Bangura (verletzt), Janjicic (Krebserkrankung), Gnonto (nicht spielberechtigt); Lungoyi (gesperrt), Baumann (verletzt). - Fraglich: -; Bottani, Maric. - Statistik: In den letzten acht Duellen in der Meisterschaft zwischen den Zürchern und den Tessinern war das erste Tor jeweils schon entscheidend. Zwei dieser Spiele gingen 0:0 aus, die übrigen sechs mit Zu-null-Siegen. Der FCZ wartet seit dem 7. Juli in jeglichen Wettbewerben auf einen Sieg. Es haben sich seither zwei Unentschieden und acht Niederlagen angehäuft. (sda)

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