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French Open

Alcaraz mit der ersten Duftmarke

Der Jungstar Carlos Alcaraz lässt sich bei seinem ersten Auftritt im grossen Court Philippe-Chatrier von Paris nicht lumpen und gewinnt überzeugend.
Bild: KEYSTONE/AP/Thibault Camus

Der gerade mal 19-jährige, als Nummer 6 gesetzte Spanier dominierte den Argentinier Juan Ignacio Londero (ATP 141), der eigentlich in der letzten Runde der Qualifikation ausgeschieden war, nach Belieben und gewann in unter zwei Stunden 6:4, 6:2, 6:0. Natürlich war der Lucky Loser noch kein Gradmesser, doch Alcaraz gehört nach seinen grandiosen Turniersiegen in Rio, Miami, Barcelona und Madrid zu den Mitfavoriten und enttäuschte zum Auftakt nicht.

Thiem out

Dominic Thiem schafft auch beim French Open den Turnaround nicht. Der 28-jährige Österreicher musste sich dem Bolivianer Hugo Dellien 3:6, 2:6, 4:6 geschlagen geben. Damit bleibt Thiem seit seinem Comeback Ende März in Marbella ohne Sieg, es war die siebente Niederlage in Folge.

Erste Überraschung

Die Tunesierin Ons Jabeur, die Nummer 6 der Welt und eine der Anwärterinnen auf den Titel, verlor gegen Polin Magda Linette (WTA 52) 6:3, 6:7 (4:7), 5:7. Die Tunesierin war vor Paris die Spielerin, die in dieser Saison die meisten Siege (17) auf Sand eingefahren hatte. Wenig später folgte mit der Spanierin Garbiñe Muguruza (WTA 10) gleich die nächste Top-Ten-Spielerin durch den Hinterausgang. Die Roland-Garros-Championne von 2016 unterlag in drei Sätzen der routinierten Estin Kaia Kanepi (WTA 46). (sda)

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