An den US-Meisterschaften in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa sicherte sich der 23-Jährige in 9,99 Sekunden den Titel und somit seinen Startplatz für die interkontinentalen Titelkämpfe. Coleman verwies Michael Rodgers und Christopher Belcher auf die Plätze zwei und drei. "Es fühlte sich gut an. Nichts zu beklagen", sagte Coleman, der in der Nacht auf Montag auch über die 200 m an den Start gehen will.
Eine Bahn blieb im Final über die 100 m frei: diejenige von Justin Gatlin. Der 37 Jahre alte Weltmeister von London, der als Titelverteidiger bereits für die WM qualifiziert war, verzichtete auf seinen Start in der Endausmarchung. Zuvor hatte sich der New Yorker mit der drittbesten Zeit (10,16) in den Halbfinals souverän für den Finaldurchgang qualifiziert.
Bei den Frauen ging der Sieg in 11,20 überraschend an Teahna Daniels. Die 22-jährige Texanerin verwies dank starkem Finish die zweifache US-Meisterin English Gardner (11,25) und Morolake Akinoson (11,28) auf die weiteren Plätze. (sda)
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