Vor zwei Jahren in London hatte Platz 11 resultiert. Ruckstuhl eröffnete den zweiten Tag mit mässigen 5,73 m im Weitsprung. In ihrer Paradedisziplin Speerwerfen hievte sich die 21-Jährige als Tagesbeste (55,35 m) in den 11. Zwischenrang, ehe sie sich im abschliessenden Lauf über 800 m um weitere zwei Positionen verbesserte.
Bereits der erste Tag war ein Auf und Ab gewesen. "Hürden gut, Hoch okay, Kugel gut, 200 m okay", lautete die Bilanz am Mittwochabend. Der Schweizerin gelang in Doha in keiner Disziplin eine persönliche Bestleistung im Rahmen eines Siebenkampfes. Das unterstreicht, was für die U23-Europameisterin noch möglich ist.
Gold sicherte sich die Britin Katarina Johnson-Thompson mit der Jahresweltbestleistung von 6981 Punkten vor der belgischen Olympiasiegerin Nafissatou Thiam (6677), die als Titelverteidigerin angetreten war. Bronze holte die Österreicherin Verena Preiner (6560). Für Johnson-Thompson war es die erste WM-Medaille im Freien. (sda)
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