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Leichtathletik

Steeple-Olympiasiegerin unter EPO-Verdacht

Leichtathletik-Olympiasiegerin Ruth Jebet steht unter Dopingverdacht.
Steeple-Läuferin Ruth Jebet präsentiert bei Olympia in Rio ihre Goldmedaille
Bild: KEYSTONE/AP/NATACHA PISARENKO

Die für Bahrain startende Kenianerin ist laut aktuellen Angaben der Athletics Integrity Unit des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF wegen eines positiven EPO-Tests im Februar vorläufig suspendiert. Ihr droht eine Sperre von vier Jahren. Der positive Dopingtest war bereits am Freitag bekannt geworden.

Jebet hatte bei den Olympischen Spielen 2016 Gold über 3000 m Steeple geholt und wenig später einen Weltrekord über diese Strecke aufgestellt. Am Diamond-League-Meeting vom Freitag in Monaco verbesserte die Kenianerin Beatrice Chepkoech Jebets Bestmarke deutlich.

In den vergangenen Jahren sind etliche Langstrecken-Athleten aus Kenia des Dopings überführt worden. Wie Jebet ist derzeit auch der mehrfache 1500-m-Weltmeister Aspel Kiprop, ebenfalls wegen eines EPO-Befundes, suspendiert. Im Vorjahr ist Marathon-Olympiasiegerin Jemima Sumgong wegen EPO-Dopings vier Jahre gesperrt worden. (sda)

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