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Triathlon

Norweger Iden erstmals Weltmeister

Gustav Iden realisiert an der 70.3-Ironman-WM der Triathleten in Nizza seinen ersten WM-Titelgewinn.
Gustav Iden holte an der 70.3-Ironman-WM in Nizza seinen ersten WM-Titel. Er steht stellvertretend für den wissenschaftlich unterstützten Aufschwung der norwegischer Männer-Triathleten
Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Der 23-jährige Norweger verwies Doppel-Olympiasieger Alistair Brownlee aus England und den Amerikaner Rodolphe Von Berg auf die weiteren Podestplätze.

Iden zählte zum erweiterten Favoritenkreis. Die norwegischen Männer haben in den letzten Monaten im Kurz- und Mitteldistanz-Triathlon beim starken Geschlecht immer stärker aufgetrumpft. Mit ausgeklügelter Methodik sind sie in die Weltspitze vorgestossen. Und Iden selbst hatte vor Nizza erst am Samstag vor einer Woche am Grand Final in Lausanne mit dem 4. Rang geglänzt.

Den Grand Final der WM-Serie in Lausanne über die olympische Distanz hatte Idens Landsmann Kristian Blummenfelt gewonnen, der wiederum im Dezember 2018 am 70.3 Ironman Bahrain mit seiner Siegerzeit von 3:29:04 eine entsprechende 70.3-Ironman-Weltbestzeit erzielt hatte.

Einziger Schweizer Teilnehmer im Männer-WM-Rennen in Nizza war Ruedi Wild, der wegen eines verlorenen Bidons im Radfahren den Flüssigkeitsverlust nicht mehr kompensieren konnte und später auf der Laufstrecke aufgeben musste. (sda)

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