notifications
Sommerspiele

Das bringt der Montag in Tokio

Die Mountainbiker um Nino Schurter und Mathias Flückiger sind aus Schweizer Sicht die heissesten Medaillenanwärter vom Montag. Das sind die Highlights des dritten Wettkampftags.
Nino Schurter, der Olympiasieger von 2016, bestreitet seine vierten Olympischen Spiele
Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Mountainbike. Mit Nino Schurter und Mathias Flückiger besitzt die Schweiz im Cross-Country-Rennen der Männer gleich zwei Trümpfe. Sowohl Schurter, der Olympiasieger von Rio de Janeiro, als auch Flückiger, der Dominator der diesjährigen Weltcup-Saison, zählen zum engsten Favoritenkreis. Herausgefordert wird das Schweizer Duo primär vom niederländischen Alleskönner Mathieu van der Poel.

Judo. Wie Fabienne Kocher, die am Sonntag eine Medaille knapp verpasst hat, ist auch Nils Stump viel zuzutrauen. In der Kategorie bis 73 kg gewann der Zürcher diesen Frühling EM-Bronze. Im ersten Kampf trifft Stump entweder auf den Kosovaren Akil Gjakova oder Ahmed Ayash aus dem Jemen. Gegen Gjakova hatte der Schweizer an der EM seine einzige Niederlage bezogen.

Kunstturnen. Mit dem Einzug in den Mannschaftsfinal der Männer erreichten Christian Baumann, Pablo Brägger, Benjamin Gischard und Eddy Yusof ihr grosses Ziel. Nun kämpft das Schweizer Quartett als eines der besten acht Nationen um die Medaillen. Im Final gelten die Schweizer als Aussenseiter.

Tennis. Nach ihren Startsiegen im Einzel und im Doppel stehen Belinda Bencic und Viktorija Golubic zum dritten Mal im Einsatz. In der 2. Runde im Einzel spielen beide Schweizerinnen am Montag gegen Japanerinnen. Bencic trifft auf Misaki Doi, Golubic bekommt es mit der Turnierfavoritin Naomi Osaka zu tun.

Schwimmen. Über 400 m hatte Antonio Djakovic den Halbfinal-Einzug trotz Schweizer Rekord verpasst. Über die halbe Distanz schwimmt der 18-jährige Hoffnungsträger dagegen heute um den Finaleinzug, trotz einer keineswegs überzeugenden Zeit im Vorlauf. Auch Lisa Mamié kämpft über 100 m Brust um den Einzug in die Top 8.

Triathlon. Im Triathlon der Männer stehen mit Max Studer und Andrea Salvisberg zwei Schweizer im Einsatz. Beide gelten nicht als Anwärter auf eine Medaille. Ein Diplom ist ihnen aber bei optimalem Wettkampfverlauf zuzutrauen. (sda)

Kommentare (0)