Er war am Wochenende rund 70 Kilometer von Paris entfernt in einer Flussschleuse lokalisiert worden. "Er ist schrecklich dünn für einen Beluga und das verheisst nichts Gutes für seine mittelfristige Lebenserwartung", sagte Dorliat-Pouzet.
Der Wal befinde sich nun in einem Kühllaster, wo er mit Tüchern feucht gehalten werde, berichtete der Sender weiter. Er werde nun in ein Meerwasserbecken nach Ouistreham in die Normandie gebracht. An dem seit 22 Uhr laufenden Einsatz waren demnach etwa 80 Menschen beteiligt, darunter rund 20 Taucher.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich ein grosser Wal in den französischen Fluss verirrt hat: Im Mai verhungerte ein Orca nach wochenlanger Odyssee in der Seine, im Juli wurde mutmasslich ein Finnwal in der Flussmündung bei Le Havre gesichtet. (sda/dpa)