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Unschuldig
«Ich habe heute noch Panikattacken»: Suizidhelferin Erika Preisig stand acht Jahre lang unter falschem Verdacht
Jetzt hat ein Gericht den Fall Preisig rechtskräftig eingestellt. Er zeigt, dass das Schweizer Recht liberaler ist, als Strafverfolger meinen. Die Ärztin hat zwar gewonnen – aber auch viel verloren.
Vor acht Jahren stand Erika Preisig, Ärztin und Suizidhelferin, auf einem Balkon eines Pflegeheims in Münchenstein BL. Neben ihr befand sich Frau Meyer (Name geändert), eine 66-jährige Bewohnerin, und zeigte auf den Asphalt vier Stockwerke unter ihnen.
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