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Axenstrasse

Kollision im Ölberg-Tunnel fordert sieben Verletzte

Schwerer Unfall am Axen. Im Ölberg-Tunnel sind am Donnerstag zwei entgegenkommende Autos kollidiert. Zwei Helikopter und vier Ambulanzen rückten aus. Es gab sieben Verletzte, darunter vier Kinder.
Die 40-jährige Lenkerin dieses Wagens war unschuldig. Sie hatte drei kleine Kinder an Bord.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Die Patienten wurden in die umliegenden Spitäler gebracht.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Das Auto des Unfallverursachers.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Zwei Rega-Helikopter wurden aufgeboten.
Bild: Geri Holdener
Aus dem italienischen Fahrzeug waren Flüssigkeiten ausgelaufen.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Ein Rega-Heli hebt ab.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Spuren am Boden zeigen die Schleuderfahrt des Schweizer Autos.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Eine Rega-Crew kümmert sich um zwei kleine Mädchen.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Mehrere Rettungsfahrzeuge waren notfallmässig zur Unfallstelle unterwegs.
Bild: Leserbild Bote der Urschweiz
Die gesperrte Einfahrt in Ingenbohl.
Bild: Leserbild Bote der Urschweiz
Die Axenstrasse blieb längere Zeit gesperrt.
Der Unfall ereignete sich mitten im Ölberg-Tunnel.
Bild: Kapo Schwyz

Gemäss Verkehrskarte des TCS stand am Donnerstagnachmittag der Verkehr zwischen Brunnen und Sisikon am Axen still. Grund für den Stau war ein Zwischenfall im Ölberg-Tunnel. Hier war es um 16.30 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen.

Die Schwyzer Polizei zum Unfallhergang: «Ein in Richtung Norden fahrender 52-jähriger Autofahrer geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden PW. Dabei erlitten dessen 40-jährige Lenkerin, ihre drei mitfahrenden Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren sowie der mutmassliche Unfallverursacher und seine 13- und 49-jährigen Mitfahrenden leichte bis erhebliche Verletzungen.» Das Auto des Unfallverursachers hatte italienische Nummernschilder, der andere PW Schweizer Kontrollschilder.

Die sieben Unfallbeteiligten wurden vom Rettungsdienst und der Rega in Spitalpflege gebracht. Alles in allem rückten vier Ambulanzen der Rettungsdienste Schwyz, Küssnacht und Zug aus.

Zwei Rega-Helis landeten auf dem Ausstellplatz nördlich der Galerie und überführten Patienten in die Spitäler. Video Geri Holdener

Die Spurensicherung und die Bergungsarbeiten erstreckten sich über mehrere Stunden. Die Kapo Schwyz dosierte vor dem Mosi-Tunnel den Verkehr Richtung Süd. Die Feuerwehr Stützpunkt Schwyz stoppte die Autos beim Wolfsprung. Dem Transitverkehr wurde die Route über die Autobahn A14/A2 empfohlen. Seit 19 Uhr ist die Axenstrasse wieder in beide Richtungen befahrbar.

Am Mittwoch, 10. August 2022, erlitt ausserdem ein Motorradfahrer bei einer Selbstkollision in Schindellegi erhebliche Verletzungen.

Der 18-Jährige fuhr um 17.20 Uhr auf der H8 in Richtung Biberbrugg. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor er im Chaltenbodenrank die Kontrolle über sein Motorrad und prallte gegen die Leitplanke. Die Rega flog den Verunfallten nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Spital. (gh)

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