Noch nie seit Beginn der Pandemie waren im Kanton Schwyz an einem Tag gleich drei Patienten an Covid-19 gestorben. In der Statistik vom Dienstagmorgen ist nun aber von 35 Todesopfern die Rede, am Vortag zählte man noch 32 Opfer. Gesamthaft berichtete der Bund am Dienstag von acht Todesopfern in den letzten 24 Stunden, drei davon stammten aus dem Kanton Schwyz. Zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 85 und 95 Jahren.
Gemäss den neusten Zahlen der kantonalen Verwaltung in Schwyz waren innert 24 Stunden 90 neue Covid-Fälle (1596 auf 1686) hinzugekommen. Aktuell sind im Kanton 855 Personen laborbestätigt mit dem Coronavirus infiziert. 22 Personen befinden sich in Spitalpflege.
Aufgeschlüsselt nach Bezirken weist Schwyz mit 455 Fällen unverändert mit Abstand die höchsten Fallzahlen auf (Stand 19.10.), gefolgt von der March mit 121 Fällen. Im Bezirk Küssnacht waren am Montag 58 bestätigte Infektionen, in Gersau deren 13. Die Höfe zählte 75 aktive Fälle. gh
Kommentare
Werte Damen und Herren
Ich möchte mich im Namen der AFRY Schweiz AG vom Kommentar einer unserer Mitarbeiter distanzieren. Die persönliche Meinung ist Sache jedes Mitarbeiters, sollte jedoch keinesfalls unter einem Firmennamen veröffentlicht werden.
Joel Lussi, Niederlassungsleiter AFRY Schweiz AG Brunnen
und nun sind die Toten sie an einer Erkältung sterben nicht mehr einfach Verstorbene, sondern gleich noch Todesopfer, wie bei einem Krieg oder einem Unglück!
Josef Büeler, Aufiberg
Besten Dank an Bruno Heinzer, Bernhard Gisler und Herbert Annen für ihre Beiträge👍
Betr. AFRY AG Brunnen (ohne Personalisierung!!), wie geschrieben, Kritik soll erlaubt sein, aber auch zugelassen werden! Betr. genannter Hexenjagd, so scheint mir dass genau das Gegenteil abläuft!
Charly Mettler Morschach
Also gemäss der Logik der lieben Kommentarschreiber hier, gibt es also auch keine Aids-Tote. Schliesslich zerstört Aids ja nur das Immunsystem. In Wahrheit sterben die Meisten „nur“ an einer Lungenentzündung oder Tuberkulose.
Kritik soll immer erlaubt sein. Aber gewisse Kritiker scheinen eine Art Hexenjagt zu treiben.
Ich kennen doch mittlerweile einige erkrante. Auch solche die seit Monaten als Genesen gelten. Und unterdenen einige junge Leute die heute noch Atemprobleme haben und kaum wieder Sport treiben können.
Wir sprechen hier aber von Corona und nicht von Aids, bei Aids wusste man, wie man sich zu verhalten hatte und es wurden nicht Massnahmen ergriffen, welche ganze Wirtschaftszweige an den Rand des Ruins trieben. Zudem wurden keine Maskenpflichten für Schüler erlassen, welche dadurch an Sauerstoffmangel leiden werden usw....
Ich schreibe mit keiner Silbe, das Corona zu verharmlosen wäre, aber wenn man mit zu hohen Todeszahlen argumentiert erhöht man die Angst in der Bevölkerung und Angst ist bekanntlich auch nicht förderlich für eine gute Gesundheit. Fahren Sie mal durch Schwyz und schauen sich die Leute an, Lebensfreude sieht für mich anders aus.
Ein bisschen Eigenverantwortung darf man der Schwyzer Bevölkerung schon zumuten, jeder soll selber entscheiden dürfen, welchem Risiko er sich aussetzen will. Bei Aids war dies auch so, man hat damals keine Risikogruppen unter Quarantäne gestellt.
Auch ich muss ihnen beiden absolut recht haben. Zudem werden wir Strategisch in die enge getrieben damit wir uns kaum mehr getrauen zu wehren. Volkszwang heisst das! Und das mit argumenten die haarsträubend sind! Bin gespannt wie lange es dauert bis das Volk aufsteht und sich gegen diese Selbstverwirklicher wehrt.
Aussage des Amtes für Gesundheit und Soziales des Kantons Schwyz "Gemäss den Vorgaben des Bundes gilt eine aktuell positiv auf COVID-19 getestete Person als COVID-19 Todesfall". Somit sind solche Aussagen, dass drei Personen an Corona verstorben sind, absolut irreführend und völlig reisserisch.
Das heisst somit, wenn jemand positiv getestet ist, dann jedoch einem Krebsleiden erliegt oder einen Schlaganfall hat gilt er als CODIV-Opfer.
Ich weiss nicht, wieso dies nicht unterbunden wird. Die Leute werden mit Absicht in Angst und Panik versetzt, damit die Massnahmen möglichst ohne Probleme durchgesetzt werden können.
Sehr geehrter Herr Heinzer
Kann Ihre Meinung nur bestätigen. Würde ihnen empfehlen dies in einem Leserbrief zu publizieren. Da ich erst kürzlich einen Leserbrief bezgl diesen reisserischen und unrealistischen Statistikzahlen verfasst habe möchte ich dies nicht schon wieder tun.
Mit freundlichen Grüssen
H. Annen, Brunnen