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Flüelertunnel

Junglenker prallt frontal in Anhängerzug

Ein offensichtlich angetrunkener Junglenker baute in der Nacht auf Samstag im Flüelertunnel eine Frontalkollision. Es entstand Sachschaden an den Fahrzeugen und an den Tunneleinrichtungen.

In der Nacht auf Samstag, kurz vor 2 Uhr in der Früh, war ein 21-jähriger Mann mit seinem Auto im Flüelertunnel Richtung Norden unterwegs. Wie die Kantonspolizei Uri mitteilt, geriet das Auto mit Zuger Kontrollschildern dabei mehrfach über die doppelte Sicherheitslinie auf die Gegenfahrbahn. Nach der Tunnelmitte prallte der Wagen dann mit einem korrekt entgegenkommenden Anhängerzug mit St. Galler Kontrollschildern.

Nach dem Zusammenstoss, bei welchem sowohl der Unfallverursacher als auch der 34-jährige korrekt entgegenkommende Fahrer des Anhängerzuges unverletzt blieben, rutschte der stark beschädigte Personenwagen noch rund 100 Meter weiter, bevor er zum Stillstand kam. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt laut Polizei rund 12'000 Franken. Zudem entstand auch an der Verkehrseinrichtung ein Schaden im Umfang von rund Fr. 1'000.

Den Führerschein musste er auf der Stelle abgeben

Aufgrund der positiven Atemalkoholprobe wurde dem Junglenker der Führerausweis auf der Stelle zu Handen der Administrativbehörden abgenommen. Zudem wird sich der Unfallverursacher vor der Staatsanwaltschaft des Kanton Uri zu verantworten haben.

Für die Tatbestandsaufnahme sowie den Abtransport des Personenwagens musste der Tunnel während rund einer Stunde vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wurde während dieser Phase durch das Dorf Flüelen geleitet. lz

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