notifications
Goldau

Wo die neue Tierpark-Direktorin den Fokus setzen will

Katrina Wenger ist nun auch offiziell neue Direktorin des Natur- und Tierparks Goldau. Den Fokus setzt die neue Führung auf die langfristig erfolgreiche Positionierung als modernen Tierpark.
Katrina Wenger, neue Direktorin des Tierparks Goldau.
Bild: Bild: zvg

Die Verwaltungskommission und der Stiftungsrat des Natur- und Tierparks Goldau haben Katrina Wenger zur neuen Direktorin gewählt. Seit Januar fungiert Wenger bereits als Direktorin ad interim. «Die letzten drei Monate haben mir in vielerlei Hinsicht gezeigt, dass ich in Goldau am richtigen Ort bin», sagt Katrina Wenger. Und die Tierpark-Präsidentin Regula Straub sagt: «Katrina Wenger bewies sich bereits als Macherin, starke Führungspersönlichkeit und erfahrene Managerin. Sie füllt diese Funktion mit ganzem Herzen aus, das spüren wir». Wenger tritt die Nachfolge von Stefan Meier an, der per Anfang Jahr zurücktrat .

Wenger verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Marketing, Verkauf und Leadership sowie im Entwickeln von Unternehmensstrategien und -kulturen. Mit einem Executive MBA in General Management hatte sie Führungsfunktionen in grossen Unternehmen inne und begleitete als selbstständige Beraterin viele Organisationen in Transformationsprozessen. Erfahrungen, welche sie zur Weiterentwicklung des Natur- und Tierparks bestens einsetzen kann.

Regula Strub (links) und Katrina Wenger.

Heute sorgen nebst den Kernthemen auch Bereiche wie die Gastronomie oder die Digitalisierung für ein modernes Gesamterlebnis. Sie gehören mit zu den strategischen Ankern, die Katrina Wenger seit letztem Januar definiert hat: «Als Mitglied der grossen Zoo-Verbände fokussieren wir uns primär auf die vier Säulen Artenschutz, Naturschutz, Forschung und Bildung», betont sie. «Denn ein Park wie in Goldau ist auch ein Tor zur Natur- und Tierwelt und dessen so wichtigen Schutz. Die Menschen können bei uns ihre Beziehung zu Fauna und Flora zum Positiven verändern – das beginnt schon bei den Kindern.

Deshalb wollen wir den Besuchern unsere ideellen Ziele wie auch unsere Ziele innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 näherbringen – über Führungen, Events und natürlich mit der richtigen Kommunikation.»

Wenger will auch gezielt Menschen ansprechen, die bis anhin noch wenig Berührungspunkte mit dem Natur- und Tierpark Goldau hatten. «Hierzu hilft uns eine gute Kommunikation und das 100-jährige Jubiläum im kommenden Jahr», sagt die 53-Jährige. (rem)

Kommentare (0)