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Fussball

Gianluca Frontino wird Cheftrainer beim SC Kriens

Der SC Kriens hat einen neuen Cheftrainer: Der 34-jährige Gianluca Frontino wird auf kommende Saison das Amt von Sven Lüscher übernehmen. Die Krienser sprechen von einer «Wunschlösung». 
Beim FC Zürich ist Gianluca Frontino aktuell noch Assistenztrainer der ersten Mannschaft. 
Bild: Bild: Andrea Tina Stalder /St. Galler Tagblatt

Der SC Kriens ist auf der Suche nach dem neuen Trainer für die nächste Saison fündig geworden: Der 34-jährige Gianluca Frontino wird Nachfolger von Sven Lüscher. Der Schaffhauser Frontino spielte selber als Mittelfeld-Offensivmann in der Challenge League für Aarau, Winterthur und Schaffhausen. Beim FC Thun war er von 2014 bis 2016 in der Super League aktiv und hatte dabei sechs Europacupeinsätze.

Frontino war bis Ende 2023 Assistenztrainer beim FC Wil in der Challenge League. Mit Beginn des Jahres 2024 wechselte der Schweiz-Italiener zum FC Zürich. Dort ist er aktuell als Bindeglied zwischen der U21-Mannschaft und dem Super-League-Team tätig. Von März bis Juli 2023 war Frontino ausserdem Assistenztrainer der Schweizer U21-Nationalmannschaft (EM in Rumänien).

Kriens ist aktuell in der Promotion League, der dritthöchsten Schweizer Liga, auf Rang 7 platziert. Der bald abtretende Aargauer Lüscher steht in Kriens im zweiten Trainerjahr. «Ich freue mich extrem auf den SC Kriens. Auf die Menschen im Kleinfeld, auf die Spieler und auf die ganze Region. Es ehrt mich, meine Trainerlaufbahn bei einem Verein mit so viel Tradition fortsetzen zu können», sagt Frontino vor seinem Start in Kriens.

Und SCK-Sporchef Marco Wiget sagt: «Gianluca Frontino wurde nach ausserordentlich guten Gesprächen schnell zu unserer Wunschlösung.» Mit dem ehemaligen GC- und Lecce-Junior wollen die Krienser einen neuen Anlauf für die Rückkehr in die Challenge League nehmen.

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