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SC Buochs

Feuerwerk-Zeusler zerstören Kunstrasenplatz

Zwischen Silvester und Neujahr wurde offenbar beim Seefeld in Buochs mit Feuerwerk hantiert. Der Kunstrasen des SC Buochs hat enorm Schaden genommen. Auch die Polizei ist involviert.
Grau statt grün: Das beschädigte Kunstrasenfeld des SC Buochs bei der Sportanlage Seefeld. (Bild: SC Buochs)
So schön sieht der Kunstrasenplatz des SC Buochs nach der Silvesternacht jetzt nicht mehr an allen Stellen aus. (Bild: PD)

Martin Messmer

Das Kunstrasenfeld des SC Buochs beim Seefeld sieht nicht mehr so aus, wie Fussballerinnen und Fussballer ein Platz gerne vorfinden: statt gleichmässig grün weisst dieser an etlichen Stellen grau-schwarze, abgesengte Stellen auf. «Zwischen dem 31. Dezember 2021 und 2. Januar 2022 wurde auf auf unserem Kunstrasen im Seefeld ein Vandalenakt verübt und eine Fläche von rund 45 Quadratmetern abgebrannt, was ein enormer Sachschaden generiert. Es ist extrem schade, dass fremdes Eigentum derart vorsätzlich zerstört wird», zitiert das Portal Regiofussball den SC Buochs.

Auf Anfrage der Luzerner Zeitung präzisiert Emil Kathriner, Platzchef des SC Buochs, dass die Schäden wohl durch Feuerwerkskörper, die dort um die Jahreswende gezündet wurden, entstanden sein müssen. «Wir haben dort Feuerwerkskörper gefunden.» Wenn man sich vergegenwärtige, dass diese bis zu 3000 Grad heiss werden können, dann sei klar, dass diese auch ein Kunstrasenfeld zerstören können.

Polizei bestätigt Einsatz beim Fussballplatz

Wie gross der Sachschaden genau ist, könne in Franken aber noch nicht beziffert werden; auch, wie genau das Spielfeld nun instand gestellt wird, wisse er noch nicht im Detail. Sicher ist vorerst nur: «Der Spielbetrieb muss jetzt eingeschränkt werden. Auf den Stellen, wo es nun keinen Kunstrasen mehr hat, haben die Spieler keinen Halt mehr, und könnten sich verletzen, wenn sie ausrutschen.»

Der SC Buochs hat auch die Polizei eingeschaltet, um die Verursacher ausfindig zu machen. Polizisten hätten den Tatort untersucht und auch Fotos der Schadenfläche gemacht. Die Kantonspolizei Nidwalden bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Einsatz beim Seefeld.

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