Bei der aktuellen Qualitätsüberprüfung konnte der Rettungsdienst des Kantonsspitals Uri (KSU) abermals die vorgegebenen Qualitätskriterien erfüllt werden, wie das Kantonsspital Uri in einer Mitteilung schreibt. Der Interverband für Rettungswesen (IVR) zeichnete den Rettungsdienst erneut mit dem Qualitätslabel aus. Die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion des Kantons Uri verlangt als Bedingung für die Erteilung einer Betriebsbewilligung im Rettungsdienst die Zertifizierung durch den IVR.
Die Verantwortlichen des Rettungsdiensts konnten kürzlich das entsprechende Zertifikat von Thomas Brunner, Bereichsleiter und Stellvertretender Geschäftsführer beim IVR, entgegennehmen. «Wir freuen uns sehr, dass wir das aufwendige Anerkennungsverfahren erneut bestanden haben», wird der Leiter Rettungsdienst Dany Häfliger zitiert. «Dies war in dieser Qualität nur dank der grossartigen Mitarbeit aller Mitarbeitenden des Rettungsdiensts möglich.»
Auch die Chefärztin Operative Medizin Annalena Schott freue sich über die IVR-Anerkennung des Rettungsdiensts. «Die Zertifizierung ist eine Anerkennung für das hervorragende Team, welches pro Jahr zirka 2800 Einsätze zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten leistet», wird sie zitiert.
Die IVR-Anerkennung hat eine Gültigkeit von vier Jahren. Danach erfolgt eine erneute Überprüfung und «hoffentlich die nächste Rezertifizierung», wie das Kantonsspital Uri schreibt. (vb)
Interverband für Rettungswesen (IVR)
Der IVR ist die Dachorganisation des medizinischen Rettungswesens der Schweiz. Im Bereich der professionellen Rettung setzt er Standards fest und überprüft die Qualität der Rettungsdienste, mit dem Ziel, die optimale präklinische Versorgung von Notfallpatienten und -patientinnen zu sichern. Im Kanton Uri betrifft dies neben dem Rettungsdienst auch die Organisation der First Responder und der Mobilen Sanitätshilfsstelle, deren betriebliche und fachliche Leitung dem Rettungsdienst des KSU unterliegt. (vb)
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